Sämtliche Upgrades des Black Dragon in der Übersicht. Egal ob neuer Prozessor, Grafikkarte, Arbeitsspeicher, Case oder Lüfter – im folgenden Mikroblog sind sämtliche Upgrades aufgelistet.
Bitte den Disclaimer zur Kenntnis nehmen!
2024 • 2023 • 2022 • 2021 • 2020 • 2019
Juni ’24
Neuer Prozessor: AMD Ryzen 7 7800X3D
Manchmal kann ein Rückschritt auch ein Fortschritt sein: Die Tage habe ich meine bisherige CPU, den „AMD Ryzen 9 7900X“ gegen einen auf dem Papier schwächeren, in meinem konkreten Anwendungsfall – PC-Gaming – jedoch erheblich performanteren „AMD Ryzen 7 7800X3D“-Prozessor getauscht.
Die Specs meines derzeitigen Gaming-Systems finden sich an dieser Stelle.
Mai
Neuer Controller: Sony DualSense PS5
Februar
Neue Wasserkühlung: „Arctic Liquid Freezer III“ in der 360mm langen ARGB-Version.
Details folgen…
Dezember ’23
Neuer DDR5-Arbeitsspeicher: „G-Skill – Trident Z Neo RGB“. Zwei 16GB-Module, insgesamt also 32GB @ 6.000MHz per AMD EXPO.
Schauen chic aus, tun exakt das was sie sollen. Außerdem sind die G-Skills mit der „ASUS Armoury Crate“ kompatibel, so dass es keine weitere App benötigt, um die RGB-Beleuchtung, die übrigens unendlich viel ansehnlicher ist als die der alten Corsairs, einstellen zu können. – Bin sehr zufrieden bisher!
August
Neu: „Roccat Torch“ Streamer-Mikrofon (siehe meine Review)
Juli
Inzwischen bin ich – Gott sei Dank! – dem Grund für die extrem langen Bootzeiten von teils 40 Sekunden und mehr, mit denen ich seit dem Upgrade auf „Corsair Dominator Platinum RGB“ DDR5-Arbeitsspeicher zu kämpfen hatte, auf die Spur gekommen.
Der Grund war ein fehlerhaftes BIOS-Update, beziehungsweise ein von mir nicht ordentlich durchgeführtes Update per „ASUS EZ-Flash“. Ich hatte vor dem Update das MB-BIOS nicht auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt, was wohl dazu geführt hat, dass durch den Updatevorgang die ein oder andere Konfiguration zerschossen wurde. Wie dem auch sei… – nachdem ich neulich BIOS-Version 1618 aufgespielt habe, ist das ständige Antrainieren des Arbeitsspeichers bei jedem Hochfahren des Rechners passé!
Neu: „Crucial T700 Pro“
Ich weiß, ich weiß: Total übertrieben, braucht aktuell noch niemand so wirklich, da eine PCIe 5.0-SSD – mal abgesehen von den absurden Schreib- und Leseraten (bis zu 11.700MB/Sekunde) – kaum wirkliche Real-Life-Vorteile gegenüber einer PCIe 4.0-SSD mit sich bringt. Und ganz zu schweigen davon, dass bis dato kaum ein PC-Spiel die Vorteile von Microsofts „Direct Storage“-Feature nutzt; „Forspoken“ ist meines Wissens nach das einzige namhafte bisher, – und ich fand es gelinde gesagt relativ grottig. Aber: Mir egal, das musste jetzt einfach sein! 😉
Youtuber Chris Flannigan hat das Teil getestet und fast nur lobende Worte gefunden!
Diese Gen 5 NVMe M.2-SSD wird während dem Betrieb so dermaßen heiß, dass Crucial dem Ding einen eigenen Kühlkörper spendieren musste, um nicht binnen weniger Minuten in den kritischen Thermal-Throttling-Bereich vorzustoßen. Solche groß dimensionierten Kühlkörper sind bei Gen 5-SSDs nicht ungewöhnlich; es existieren sogar Kühllösungen mit eigenem Lüfter! Besagter Kühlkörper der „Crucial T700 Pro“ ist, wie man auf dem Foto oben ganz gut erkennen kann, wirklich massiv! Denn: Überschreitet die Betriebstemperatur der Festplatte die Schwelle von 82 Grad Celsius, wird die Leistung stufenweise reduziert; liegt die Temperatur indes dauerhaft über 90 Grad Celsius, stellt sie den Betrieb sogar komplett ein! Ich hoffe sehr, dass der Kühlkörper sich nicht mit meiner nicht minder massiven „ASUS GeForce RTX 4080 TUF-Gaming“ in die Quere kommt, die ebenfalls ausladend dimensioniert ist. Jedoch dürfte das eigentlich nicht der Fall sein… – falls doch, hm.
Die „Crucial T700“ aus der Pro-Series ist für den Einsatz auf einem PCIe 5.0 M.2-Slot des Mainboards konzipiert, allerdings bei Bedarf auch abwärtskompatibel mit den PCIe 4.0- sowie PCIe 3.0-Slots. Diese Abwärtskompatibilität geht dann logischerweise auf Kosten der Performance. Der Hersteller verspricht ein Geschwindigkeits-Plus im Bereich von +180% (vs Gen 4), respektive +340% (vs Gen 3).
Was ich mit von der „Crucial T700 Pro“ erwarte? – Ehrlich gesagt nicht allzu viel, – zumindest aktuell. Unter Windows und in den allermeisten Spielen wird das Geschwindigkeits-Plus quasi nicht auffallen. Mittelfristig werden jedoch immer mehr Studios Microsofts „Direct Storage“-Tech adaptieren, was sich positiv auf die erzielten Frames per Second (FPS) und nicht zuletzt auf die Ladezeiten auswirken wird. Und je schneller die verbaute NVMe M.2-SSD, desto beeindruckender wird der Effekt sein. Insofern bin ich mit der „T700“ auf der sicheren Seite.
Neu im Blog: Ein kurzer How-To Guide, wie man sein Asus-Mainboard mittels „Asus EZ-Flash“ auf den neuesten Stand bringt, sprich: ein BIOS-Update aufspielt.
Mai
Von wegen DDR5-Arbeitsspeicher ist blitzschnell: Seit dem Wechsel auf den „Corsair Dominator RGB“ DDR5-Arbeitsspeicher bootet der Black Dragon v3 merklich langsamer; Wartezeiten von bis zu 40 Sekunden bis zum Log-In Screen sind leider keine Seltenheit. Hab mich mal ein wenig in die Thematik eingelesen und weiß nun, dass lange Post-Zeiten und langes Antrainieren des Arbeitsspeichers bei jedem PC-Start bei DDR5-RAM nicht ungewöhnlich sind. – Wieder was gelernt!
März
Da ich mich derzeit aus Gründen mal wieder intensiver mit dem Thema Airflow befasse, hab ich hier im Blog mal eine eigene Unterseite zum Thema onlinegestellt, inklusive Airflow-Chart für mein „Lian Li O11 Dynamic EVO“ und Infos zur Konfiguration der verbauten In- & Outtake-Fans.
Service-Hinweis: Nach dem Einbau eines brandneuen Mainboards auf jeden Fall das BIOS updaten! Ansonsten kann es beispielsweise passieren, dass die Grafikkarte lediglich auf PCIe 1.1 läuft… 😀
Service-Hinweis #2: Falls sich der ein oder andere nach dem Upgrade auf einen AMD-Ryzen-Prozessor der neuen 7000er-Serie wundert, wo denn plötzlich die Radeon-Grafikkarte herkommt, die nun im Windows Geräte-Manager (siehe Screenshot) und in der ein oder anderen Software (z.B. MSI Afterburn, Open Hardware Monitor) erkannt wird, – das ist die integrierte Grafik-Einheit (iGPU) der CPU! 😛
Wer die iGPU des Ryzen-Prozessors deaktivieren möchte, kann dies auf zwei Arten tun:
- UEFI-Bios
Je nach Mainboard-Hersteller hat das UEFI-Bios Untermenü, in dem die integrierte Grafikeinheit der Ryzen-CPU deaktiviert werden kann, eine andere Bezeichnung: einfach nach „Onboard VGA“, „Internal Graphics“, „Primary Graphics Adapter“ oder „Integrated Graphics Configuration“ Ausschau halten und dort dann „Off“, „Deactivate“ oder „Disable“ einstellen. – Notfalls natürlich immer das Handbuch zu Rate ziehen! - Geräte-Manager
Per Rechtklick auf den Windows Start-Button -> „Geräte-Manager“ oder alternativ per „Ausführen“ -> „devmgmt.msc“ den Geräte-Manager von Windows 10 starten und öffnen. Dort wird die integrierte GPU unter „Grafikkarten“ als „AMD Radeon Graphics“ angezeigt. Per Rechtklick > „Gerät deaktivieren“ kann sie unter Windows dauerhaft ausgeschaltet werden.
Wird die integrierte Grafikeinheit des Ryzen-Prozessors lediglich über den Windows Geräte-Manager deaktiviert, bringt dies den Vorteil mit sich, dass sie unter anderen Umgebungen, wie beispielsweise dem BIOS oder einem ggf. parallel installierten Linux-System, weiterhin zur Verfügung steht.
Von Windows 10 auf Windows 11 geupgraded. – Läuft gut!
Bei der Gelegenheit habe ich auch einen kurz und knapp formulierten How-To Guide online gestellt, wie man den Windows.Old-Ordner, der nach dem Upgrade die SSD zumüllt, mit nur wenigen Mausklicks los wird.
Nochmal neuen DDR5-Arbeitsspeicher geholt: „Corsair Dominator Platinum RGB“, ein Kit mit insgesamt 32GB, bestehend aus zwei 16GB-Sticks. Warum? Leider läuft mein aktueller DDR5-Ram, der „Corsair Vengeance RGB“, lediglich mit 4.800MHz anstatt wie beworben mit 6.000MHz. Im BIOS hab ich tagelang rumprobiert, – die Dinger wollen einfach nicht stabil laufen; weder per AMD-EXPO, noch manuell. Auch ein BIOS-Update auf die aktuellste Version brachte keine Besserung; stets blieb der PC während des Boot-Vorgangs mit schwarzem Bildschirm hängen.
Für die Zukunft merken: Beim Kauf von neuem Arbeitsspeicher immer auf die Kompatibilität mit Motherboard und verbautem Prozessor achten! 😉
Februar
So, nach knapp anderthalb Monaten Auszeit komme ich nun endlich mal wieder dazu, das Update-Log auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Vorab sei schon mal so viel gesagt: Seit dem letzten Eintrag Anfang Dezember vergangenen Jahres hat sich ein kleines bisschen was getan! Zum einen werkelt im Inneren des Black Dragon v2.0 inzwischen eine niegelnagelneue „ASUS GeForce RTX 4080 TUF Gaming“ (siehe Foto), die mich zwar einiges gekostet hat, mit der, bzw ihrer Performance ich jedoch auch mehr als zufrieden bin. War es bis dahin so, dass ich die meisten Titel einfach nur in 2K, Ultra-Settings und mit mindestens 72FPS zocken können wollte, um glücklich zu sein, haben sich meine Ansprüche dank der 4080 dezent nach oben hin angepasst und ich nehme es dem Teil schon fast übel, wenn einer mal nicht mit mindestens 144 FPS läuft. 😀
Die neue GPU verrichtet übrigens wieder ganz klassisch horizontal im Case gemountet ihren Dienst. Mit anderen Worten: Von dem vertikalen GPU-Mount für mein „Lian-Li O11 Dynamic EVO“ (siehe meine Review) habe ich mich inzwischen wieder verabschiedet. Oder eher, ich habe mich verabschieden müssen, denn ich tat es nicht etwa, weil mir die erzielte Optik nicht gefallen hat, sondern schlicht und ergreifend da die RTX 4080 aufgrund ihrer ausladenden Dimensionen ansonsten nicht mehr unter die vier RAM-Speicherriegel gepasst hätte… 🙁
Zum anderen wollte ich, dass die restlichen Hardware-Komponenten des Black Dragon v3.0 dem Grafikkarten-Klopper aus dem Hause Nvidia in nix nachstehen. Also habe ich abermals den Sprung in neues unbekanntes Gewässer gewagt und mir die folgenden Komponenten gegönnt:
- AMD Ryzen 9 7900X
- ASUS X670E-Plus TUF Gaming
- Corsair Vengeance DDR5-6000
Ja, mir ist durchaus bewusst, dass der leistungstechnische Sprung von meinem „Ryzen 9 5900X“ hin zum neuen „Ryzen 9 7900X“ nicht so enorm ist und ich mit meinem aktuellen AMD-Prozessor noch locker zwei, drei Jahre ausgekommen wäre. Nichtsdestotrotz wollte ich sämtliche System-Hardware in etwa auf dem selben Stand haben, damit ich in den kommenden Jahren erst einmal Ruhe hab. Außerdem war der Preis verlockend… und „Star Wars Jedi: Survivor“ liegt bei.
Was das Mainboard betrifft, so habe ich mich entschlossen wieder auf bewährte ASUS-Qualität in Form des „ASUS X670E-Plus TUF Gaming“ zu setzen, da ich mit meinem derzeitigen MSI-Board so gar nicht zufrieden bin. Dies nicht nicht unbedingt an der gebotenen Leistung oder Qualität, sondern an der Software aka MSI Dragon Center. Ich habe selten ein so unterirdisches Stück Software auf einem meiner Systeme installiert gehabt; wirklich in nahezu jeder Hinsicht grauenvoll! Das „ASUS X670E-Plus“ bietet sämtliche Features, die ich mir von Hardware aus dem mittleren Preissegment erwarte, inklusive PCIe-5.0-Support für Grafikkarte sowie NVMe!
Laut einem Artikel auf der Hersteller-Website, ist meine aktuelle Wasserkühlung, die „Be Quiet Silent Loop 2“, mit dem neuen AM5-Sockel des Mainboards kompatibel; ein Nachrüst-Kit ist nicht vonnöten.
Zu guter Letzt war dann noch neuer Arbeitsspeicher fällig: Hier entschied ich mich für 64GB „Corsair Vengeance DDR5-6000“ (4x 16GB). Die Sticks haben durch die Bank gute Reviews, schauen imho ziemlich stylish aus und passen wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge zum neuen Mainboard mit seiner „AMD Expo“-Kompatibilität (AMDs Pendant zu Intels XMP).
Dezember ’22
Zum Jahresende hab ich meinem „Big Black Dragon“ nochmal ein kleines Upgrade spendiert: Neuer Arbeitsspeicher war fällig und ich entschied mich für „Corsair Vengeance RGB Pro DDR4-Ram“ mit einer Geschwindigkeit von 3600MHz und einer möglichen Latenz von 15-15-15-36 (beides via XMP-Übertaktung). Insgesamt 32GB in Form von vier 8GB-Modulen, was für mich als WQHD-Gamer auch im nahenden Jahr 2023 vollkommen ausreichen sollte:
Der Einbau der neuen Ram-Bausteine gestaltete sich kinderleicht: Erst mussten die beiden alten HyperX-Sticks aus den Slots entfernt werden, dann die vier neuen Corsair-Sticks eingesteckt werden. Glücklicherweise war zwischen der vertikal gemounteten „RTX 3070 Ti“ (siehe hier) und den Ram-Slots noch ausreichend Platz; hatte befürchtet, der Einbau des neuen Arbeitsspeichers würde eine extrem friemelige Angelegenheit werden. Beim ersten Boot wurde ich dann aufgefordert, die soeben eingesteckten Ram-Bausteine zu konfigurieren, sprich: im BIOS per XMP die gewünschte Geschwindigkeit einzustellen. Hier entschied ich mich für konservative 3.600MHz und Spielraum nach oben. – Windows startete anschließend problemlos und ich freute mich über ein weiteres erfolgreiches Upgrade für meinen Black Dragon!
Wunschzettel-Update kurz vor Weihnachten: „Arctic Liquid Freezer II 360mm“ – Kthxbye!! 😀
Da installiert man nichtsahnend „Portal with RTX“ und eine Stunde später hat man ’ne „Asus GeForce RTX 4080 TUF Gaming“ (samt passendem Netzteil) im Warenkorb… o_O
November
Nach knapp zwei Jahren hab ich meine Tastatur, die „Roccat Vulcan TKL“, welche seit einigen Monaten in schöner Regelmäßigkeit durch nicht erkannte Tasten-Eingaben in negativer Hinsicht auf sich aufmerksam gemacht hat, durch eine neue ersetzt. Da ich Roccat als Marke mag – und aktuell bei einem Elektronik-Markt ein „Black Weeeek“-Sale (sic!) läuft -, habe ich mich für die „Roccat Vulcan Pro“ entschieden:
Mein erster Eindruck: Die „Roccat Vulcan Pro“ ist eine sehr wertige Gaming-Tastatur mit schneller Reaktionszeit, super-angenehmen Key-Caps, tollem Schreibgefühl, der Möglichkeit Makros anzulegen, einem optional aktivierbaren „Game Mode“ (deaktiviert die Windows-Taste) sowie optisch ansprechenden RGB-Effekten, die der von mir zuvor genutzten TLK-Version in nichts nachsteht.
Ebenfalls in die engere Auswahl geschafft hatten es die „Ducky One 2 Mini“ und die „Roccat Vulcan II Mini“, wobei ich mich letzten Endes gegen den ultra-kompakten Formfaktor der beiden entschieden und stattdessen zum krassen Gegenteil, der „Vulcan Pro“ mit ihrem Num-Pad, gegriffen habe. 😉
Hoffentlich hält die „Roccat Vulcan Pro“ nun etwas länger durch…
Oktober
Lange geliebäugelt, nun endlich bestellt: das „Vertical GPU Mounting“-Kit für mein großartiges „Lian Li O11 Dynamic EVO“, um die „Nvidia GeForce RTX 3070ti“, welche seit einigen Monaten im Case vor sich hin werkelt, endlich ansprechend präsentieren zu können. – Für rund 70 Euro ein durchaus teurer Spaß…
Naja, so schaut das Kit eingebaut aus:
Der praktische Nutzen des „Vertical GPU Kit“ von Lian Li hält sich zugegebenermaßen in äußerst engen Grenzen. Zumindest wirkt es sich – zumindest in Kombination mit meiner Fan-Konfiguration – nicht wirklich, oder nur unmerklich auf die Temperaturen der Grafikkarte aus; diese bewegen sich in etwa auf dem selben Niveau wie vor dem Einbau. Optisch jedoch macht so eine vertikal gemountete GPU weitaus mehr her, zumal Asus‘ RTX-Karten aus der 3000er-Serie sowieso ein echter Hingucker sind, wie ich finde!
Kurzes Update zum „Vertical GPU Mounting Kit“: Seit dem Einbau sind nun drei Tage vergangen und ich kann sagen, dass das Kit ziemlich genau das tut, was seitens Lian Li versprochen wird. Es hält meine „Asus RTX 3070 Ti“ in einer vertikalen Position. Korrekt verschraubt, sitzt das Teil wirklich bombenfest im Case, fast so als wäre es sowieso ein fester Bestandteil von eben diesem. Leider ist mir allerdings recht schnell aufgefallen, dass die Position der Grafikkarte nicht ganz waagerecht ist: Sie hängt leicht durch, bzw die rechte Seite minimal (ca. einen halben Zentimeter) tiefer als die linke. Dies fällt allerdings nicht sonderlich ins Auge, solange man nicht direkt frontal vor dem Case steht und ggf. noch ein Winkelmaß anlegt. Insofern kann ich gerade noch damit leben. 😉
Trotzdem bin ich zufrieden (siehe meine Review).
September
Nach der „Roccat Kone AIMO“ und dem dazugehörigen Maus-Pad“ (siehe hier) gibt nun auch meine optische „Roccat Vulcan TLK“-Tastatur den Geist auf. – Für mich war’s das dann wahrscheinlich mit der Marke.
Juli
Schlechte Nachrichten von der Upgrade-Front: Nachdem ich mein bisheriges System (siehe hier) plus das neue „Asus TUF Gaming B550M-E Wifi“ samt „AMD Ryzen 9 5900X“ ins ebenfalls brandneue „Lian Li O11 Dynamic Evo“ überführt hatte und das System erstmals starten wolle, passierte – nix. Ok, irgendwas passiert schon, denn die Lüfter drehten sich und auch die Pumpe der Wasserkühlung lief, ja selbst die LED an der „Asus GeForce 3070 Ti TUF“ blinkten vor sich hin. Doch: Der Monitor blieb schwarz, lediglich die Info „kein Signal“ wurde angezeigt.
10 Minuten später kontrollierte nochmals sämtliche Kabel sowie den Prozessor auf eventuell verbogene Pins hin, – nope, alles genau so wie es sein soll! Also spielte ich per „Asus Flashback“ die aktuellste BIOS-Version auf, für den Fall, dass das Board mit einer Version ausgeliefert wurde, welche den „Ryzen 9 5900X“ noch nicht unterstützt und der Boot ins BIOS dadurch verhindert wird. Paar Minuten später der nächste Versuch – und das gleiche Bild: nämlich keines. Wieder ging der PC an, die Lüfter drehten sich, die WaKü-Pumpe lief, auch die Grafikkarte wurde mit Strom versorgt… jedoch wurde selbst nach mehrminütigem Warten kein Bild angezeigt!
Bevor jemand darauf hinweist: Ja, die GPU war zu dem Zeitpunkt noch nicht ans Netzteil angeschlossen, und nein, ich hab nicht versucht, den PC ohne montierte Wasserkühlung zu booten. Das Foto wurde während des Zusammenbaus, also noch vor dem ersten Boot-Versuch aufgenommen!
Leider hatte ich als jemand, der seit jeher auf Intel-Prozessoren gesetzt hat, keine alte Ryzen-CPU rumliegen, so dass ich mal kurz hätte gegenchecken können, ob nun der Prozessor einen weg hat oder das Problem am Mainboard liegt, – ich tippe auf letzteres. :/ Eine halbe Stunde später hatte ich das neue Mainboard samt CPU wieder aus- und mein altes „Asus TUF Gaming Z390M-Pro“ samt „Intel Core i7 9700K“ wieder eingebaut. Der PC lief zum Glück sofort wieder absolut tadellos, ganz so als wäre nix gewesen!
Ich habe nun beide Artikel, sowohl das Mainboard als auch die CPU, zurückgeschickt mit dem Vermerk, dass einer von ihnen wohl defekt ist. Bin gespannt, wie der Händler reagiert.
Doch es gibt auch gute Nachrichten: Das „Lian Li O11 Dynamic Evo“, in das die Black Box 3.0 umgezogen ist, ist wirklich großartig, und ohne zu übertreiben ein in nahezu jeder Hinsicht fantastisches, an allen Ecken und Enden hochwertig gefertigtes PC-Gehäuse! Zusammen mit meiner hier im Blog beschriebenen DIY-Bastellösung aus Kautschuk laufen selbst die sieben „Arctic P12“-Gehäuselüfter, welche im alten „Be Quiet! Pure Base 600“-Case je nach Drehzahl noch ziemlich hörbar vor sich hin dröhnten, wunderbar vibrationsarm und vor allem leise. Zudem laufen CPU und GPU nochmals kühler, und das Gehäuse schaut einfach wahnsinnig gut aus; ein echter Hingucker auf dem Schreibtisch!
Wenn schon das CPU-Upgrade (vorerst) nicht geklappt hat, bin ich zumindest was das neue Case anbelangt extrem zufrieden. Ein absoluter Traum!
Nächster Versucht mit neuem Mainboard: Ein „MSI MPG B550 Gaming Plus“ ist es geworden. Mal schauen, ob der Umstieg von Intel auf AMD diesmal gelingt…
…um es kurz zu machen: Done! Seit dem 10. Juli 2022 werkelt im Inneren der Big Black Box des Black Dragon ein „AMD Ryzen 9 5900X“!
Nachdem das Upgrade in der Vorwoche noch grandios schiefgegangen war, lief dieses Mal alles glatt: Nach dem Einbau des neuen „MSI MPG B550 Gaming Plus“ wurde eben dieses erstmal mit einem BIOS-Update (Version 7C56v1A) bedacht, um die Unterstützung für die Ryzen-CPU zu gewährleisten. Kurz drauf wurde dann erstmals die neue CPU eingesetzt und nach einer vielleicht 40-sekündigen Initialisierung plus zweier Neustarts – die mir schier endlos vorkam – bekam ich erstmals das MSI UEFI-BIOS zu Gesicht – und mir fiel ein tonnenschwerer Stein vom Herzen. Nach dem Debakel in der Vorwoche war ich so erleichtert wie zuletzt vielleicht, nachdem der 1. FC Köln Ende der Saison 2021/22 den Einzug nach Europa klargemacht hatte! 😀
Später am Abend wurde schließlich Windows 10 neu installiert, auf Windows 11 geupdated, anschließend alles konfiguriert und sämtliche Programme, Apps und Launcher (Steam, Epic Games Store, Origin etc) neu installiert. – Was eine f%*!§“& Arbeit!!
Ich habe mich mal an die Lüfterkurven gesetzt und fahre aktuell mit diesen Werten ziemlich gut:
Hatte eigentlich vor dem CPU-Upgrade mit einer neuen Wasserkühlung, genauer gesagt der „Arctic Liquid Freezer II 360“, die allgemein hin als gute Wasserkühlung für einen „Ryzen 9 5900X“ gehandelt wird, geliebäugelt, nun jedoch erfreulicherweise feststellen dürfen, dass meine aktuelle WaKü, die „Silent Loop 2“ von Be Quiet! (siehe meine Review), den AMD-Prozessor auch gut gewuppt bekommt: Der – derzeit noch nicht übertaktete – „5900X“ überschreitet selbst unter hoher Auslastung nur sehr selten die Grenze von 80 Grad, womit ich absolut leben kann.
Neues von der OS-Front: Bin mit dem Black Dragon von Windows 11 zurück auf Windows 10 gewechselt, denn ich bilde mir ein, dass das System unter W10 stabiler läuft. Zudem hatte ich nach dem Upgrade auf W11 mit sporadischen Abstürzen und Freezes (beides während „Apex Legends“) sowie mit einer auffällig hohen Arbeitsspeicher-Auslastung zu kämpfen. Letztere wurde durch drei zeitgleich laufende Windows-Explorer.exe-Prozesse verursacht. Ein umfassender Check per MalwareBytes und Windows Defender brachte zwar keine Positives, für mich war’s nichtsdestotrotz eine Motivation für ein Downgrade zurück auf Windows 10! Nun läuft das System wieder stabil und auch die hohe Auslastung des Arbeitsspeichers gehört der Vergangenheit an.
Habe mal einen kurzen How-To Guide geschrieben, wie sich der LED-Leuchtstreifen am „Lian Li O11 Dynamic Evo“ vollständig ausschalten lässt.
Juni
Es war nur eine Frage der Zeit: Anfang Juni hab ich mir mein persönliches Traum-PC-Case, ein „Lian Li O11 Dynamic EVO“ in dunkler Optik gegönnt. Das Teil ist einfach fantastisch und kommt meiner Vorstellung eines idealen Mide-Towers schon seeehr nah! Bei der Gelegenheit gleich mitbestellt wurden sechs „Arctic P12“ Case-Fans (je drei werden als In- und Outtake unten, respektive oben im Case fungieren) sowie ein passender Fan-Controller (10 Ports) des selben Brands.
Goodbye Intel, hey AMD!: Nachdem ich die letzten knapp zweieinhalb Jahre lang mit meiner „Intel i7 9700K“-CPU nahezu wunschlos glücklich gewesen bin – ernsthaft: auch in 2022 ist die CPU für das von mir zelebrierte 2K-Gaming (aka 1440p) noch ausgesprochen konkurrenzfähig -, ist nun die Zeit für etwas neues gekommen, denn: In so einem neuen Case macht sich bekanntlich ein aktuelles Mainboard samt passendem Prozessor ziemlich gut! 😉 Nachdem ich eigentlich erst einen „i9 12900K“ im Warenkorb hatte, entschied ich mich letztlich dann doch, wie eingangs angedeutet, für einen Neuanfang. Raus mit Intel, rein mit Everybody’s Darling AMD! Und so fiel meine Wahl auf einen „AMD Ryzen 9 5900X“, der für meine aktuelle „ASUS RTX 3070 Ti“ mehr als ausreichend sein und zudem auch noch in zwei oder drei Jahren noch gut mithalten dürfte.
Demzufolge war auch ein neues Motherboard fällig: Hier habe ich mich für ein „TUF Gaming B550M-E“ von ASUS entschieden. Ich mag den mATX-Formfaktor bei Mainboards seit jeher sehr, und die TUF-Gaming-Serie von ASUS hat mich bis dato hinsichtlich der gelieferten Qualität auch noch nie hängen lassen, – zumal das Board Der8auer-approved ist. Zudem gibt’s endlich PCIe 4.0 für mich! 😀 War also quasi ein No-Brainer, hier zuzuschlagen.
Kurz vor dem Zuschammenschrauben noch schnell ein paar Anti-Vibrations-Manschetten (siehe Foto oben) für die Arctic-Gehäuselüfter bestellt. Die Lüfter an sich sind sehr gut, nur leider sehr vibrationsanfällig.
Bevor ich demnächst Anfang Juli die Version 4.0 zusammenschraube, hier die finalen System-Specs der Big Black Box 3.0.
Mai
Da die neue „Asus GeForce RTX 3070 Ti“-GPU die Luft im Inneren des „Be Quiet! Pure-Base“ um einiges mehr aufwärmt als es die alte tat, habe ich in den vergangenen Tagen ein wenig am Airflow gearbeitet und diesen auf – gerade im Hinblick auf den ins Land drückenden Sommer – optimiert. Um auch mal einer anderen Marke als Be Quiet! eine Chance zu geben, fiel meine Wahl auf zwei 140mm „F14“ Case-Fans von Arctic. Diese rotieren nun unter dem geöffneten Case-Deckel vor sich hin und sorgen für einen zügigen Abtransport der warmen Luft. Konstant auf mittlere Drehzahl angestellt, verrichten sie ihren Dienst erfreulich geräuscharm und stehen der Konkurrenz imho nicht sonderlich nach.
Kurzes Update zu den beiden jüngst eingebauten Arctic-Lüftern: Ich weiß nicht, ob es an den Lüftern selbst liegt, aber je nach Drehzahl entwickeln diese Vibrationen, die sich so dermaßen hochschaukeln, dass sie sich bis auf das Case übertragen, so dass dieses zu „singen“ beginnt, bis der entsprechende Drehzahl-Korridor wieder verlassen wird. Insbesondere die Bereiche um 500 U/Min, 800 U/Min und 1200 U/Min sind kritisch.
Hab beide Lüfter aktuell konstant auf 700 U/Min laufen (siehe Screenshot; „Chassis-Fan 1“). So wird immer noch genug Abwärme von Grafikkarte und Prozessor aus dem Case gesaugt, während die Arctics angenehm ruhig vor sich hin drehen.
April
Lange hab ich gehadert, weil ich die seitens divertser Drittanbieter und Seiten wie Alternate, NBB und Co. aufgerufenen Preise einfach nicht mitgehen wollte. Anfang April wurde ich letzten Endes dann doch schwach und hab mir im Rahmen eines Sales eine „Asus GeForce RTX 3070 Ti“ gegönnt. Diese stellt ein gutes Upgrade zu meiner bisherigen Grafikkarte – einer „GeForce RTX 2070″ von HP – dar und bringt es im Vergleich auf je nach Spiel im Schnitt 40-45% mehr Frames. Für meine Zwecke – 1440p/72 ist die Karte jedenfalls aktuell mehr als ausreichend. Irgendwann, wenn die Preise für eine RTX 3080 Ti“ wieder in vertretbaren Bereichen angekommen sind, werde ich über das nächste Upgrade nachdenken. Bis dahin ist diese Baustelle erledigt!
Nicht lebensnotwendig, aber nichtsdestotrotz ist die GPU-Halterung ein nettes Nice-To-Have Feature: die „EZDIY-FAB GPU-Stütze“, welche schwere Grafikkarte in einer nahezu waagerechten Position hält. Für alle, die mit einem Kauf liebäugeln, hab ich das Teil unlängst hier im Blog rezensiert.
Neu: „Be Quiet! Pure Power 11 FM“-Netzteil
Februar
Neu: „Be Quiet! Silent Loop 2“-Wasserkühlung
Dezember ’21
Neu: „Roccat Sense AIMO“-Mousepad
März
Neu: „Samsung 970 EVO Plus NVMe SSD 1TB M.2“
Oktober ’20
Neu: „Roccat Vulcan TKL“
Neu: „Roccat Kone AIMO“ Gaming-Mouse
Neu: „Hyper-X 3200GHz 32GB Fury Black“ DDR4-Ram
Februar
Neu: „LG – UltraGear 27GL850-B“
Dezember ’19
Neu: „Intel i7-9700K 3,6GHz“-CPU
Neu: „Be Quiet! Shadow Rock TF 2“ CPU-Kühler
November
Neu: HP Omen Gaming-PC (System Specs *klick*)