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Das von Kylotonn Studios entwickelte „WRC 9“ ist eine richtig gute Rallye-Simulation geworden, die mit offizieller WRC-Lizenz, anspruchsvoller Fahrphysik und allgemein hin einer Menge Spielspaß aufwarten kann, – und selbst den Vergleich mit Genre-Primus „DiRT Rally 2.0“ keineswegs scheuen muss, wie ich finde!
Leider jedoch handelt es sich bei der PC-Version, wie so oft dieser Tage, um eine Portierung der Konsolenfassung – oder anders ausgedrückt: Der Titel wurde mit Fokus auf die Leistungsfähigkeit und Architektur von PlayStation 4 und Xbox One entwickelt. Auf beiden Konsolen läuft die Rallye-Sim mit annähernd konstanten 60 FPS, weshalb die von Kylotonn Studios inhouse entwickelte KT-Engine höchst wahrscheinlich ausschließlich auf eben dieses FPS-Niveau hin optimiert wurde. Auf dem PC sind bei „WRC 9“ freilich weitaus höhere Framerates drin, allerdings skaliert die zugrundeliegende Tech in diesem Fall nicht zufriedenstellend mit, was sich durch konstantes Micro-Stuttering während der Rallye-Etappen bemerkbar macht. Dieses nervige, da immens ablenkende Ruckeln kann jedoch durch einen simplen Fix ausgemerzt werden. Und zwar, indem u.a. die Framerate auf 60 FPS begrenzt wird! Alternativ kann man freilich auf einen Patch hoffen, der sich dem Problem annimmt. Allerdings würde ich auf einen solchen nicht unbedingt warten… 😉
How-To Guide
1. 60 FPS ftw!
Um die Framerate ingame auf 60 FPS zu begrenzen, wordurch das Micro-Stuttering weitestgehend eliminiert wird, benötigt man einen so genannten Framerate-Limiter, der exakt das tut – nämlich die Ingame-FPS auf einen zuvor eingestellten Wert begrenzen. Auf der Suche nach einem solchen FPS-Limiter hilft die favorisierte Suchmaschine weiter. Wer eine Nvidia-Grafikkarte im Rechner verbaut hat, kann alternativ auch den Weg über das Nvidia Control Panel gehen und eben dort für „WRC 9“ – und auch nur für „WRC 9“! – eine maximale Framerate von 60 FPS einstellen, was den selben Effekt hat wie ein Limiter.
Für letztere Variante einfach über das entsprechende Taskbar-Icon das „Nvidia Control Panel“ öffnen, in der linken Seitenleiste „3D-Einstellungen verwalten“ ausweählen und in dem sich nun öffnenden Menü unter dem Reiter „Programmeinstellungen“ die App „wrc9.exe“ auswählen und weiter unten dann noch die „Max. Bildfrequenz“ auf 60 FPS limitieren (siehe Screenshot):
2. Full Screen, Max Refresh, V-Sync
Anschließend sollte ingame unter „Options“ -> „Video“ -> „Display“ noch überprüft werden, ob der Titel im Vollbild und mit der maximalen Bildwiederholrate des Monitors ausgeführt wird. Überdies sollte V-Sync zwingend eingeschaltet sein. Ja, selbst bei einem modernen G-Sync-Monitor wie z.B. meinem „LG UltraGear 27GL850-B“ (siehe meine Review), ansonsten funktioniert der Fix nicht! Warum das alles so ist, wissen wohl nur die Jungs und Mädels von Kylotonn.
3. Windows HD-Color deaktivieren
„WRC 9“ scheint allergisch auf Windows HD-Color zu sein. Zumindest in meinem Fall kommt es immer wieder zu kleineren Rucklern. Deshalb: Unbedingt unter „Einstellungen“ -> „Anzeige“ das Feature „Windows HD-Color“ deaktivieren. Zumindest, solange „WRC 9“ gezockt wird. Das Feature bewirkt eh nix, denn die Engine der Sim unterstützt keine HDR-Darstellung.
In meinem Fall hat die Limitierung der Ingame-Framerate von „WRC 9“ auf 60 FPS (je nach Monitor ggf. auch 59,9 FPS) in Kombination mit den eben erwähnten Einstellungen und deaktiviertem Windows HD-Color das nervige Micro-Stuttering vollständig ausgemerzt. Die Rallye-Sim zockt sich nun exakt so, wie es auf einem leistungsstarken PC sein sollte: angenehm butterweich und ruckelfrei.
Ein ganz anderes Spielerlebnis!
Keep rallying!
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