Dead or Alive 5_

28. Mai 2013          Review          "Werbung"

Eine von jedem großen Konsolenhersteller beherzigte Weisheit besagt, dass für jede Videospielkonsole alle paar Jahre mindestens ein, besser jedoch zwei erstklassige Beat’em Ups aka Prügelspiele veröffentlicht werden sollten, um die Hardware- bzw. Controller-Verkäufe auf konstant hohem Niveau zu halten. Und siehe da: Sowohl Microsoft als auch Sony und ja, selbst Nintendo (zumindest zu der Zeit, als sie als Konsolenhersteller noch Relevanz besaßen) halten sich dran! „Tekken“, „Street Fighter“, „Virtua Fighter“ und wie sie alle heißen, sorgen allesamt regelmäßig für haufenweise zerstörte Controller – und bei ihren Herstellern für konstant gute Absatzzahlen.

Was die spielerischen Aspekte anbelangt, herrscht seit jeher ein zwar nicht wirklich zerstörerischer, aber dennoch erbarmungslos ausgefochtener Krieg zwischen dem „Tekken“-Lager auf der eineb und dem „Street Fighter“-Lager auf der anderen Seite. Ich für meinen Teil habe schon vor Jahren eine gänzlich andere Route auserkoren und mich auf die Seite der „Dead or Alive“-Fetischisten geschlagen. Das vom japanischen Kult-Gamedesigner Tomonobu Itagaki und dem Entwicklerstudio Team Ninja entwickelte Beat’em Up-Franchise steht seit dem 1996 veröffentlichten ersten Teil, welcher damals noch vornehmlich in Form eines Arcade-Automaten in vielen Spielehallen anzutreffen war, für herausragendes Gameplay, ansprechende Optik, eine gleichzeitig zugängliche wie ultra-komplexe Steuerung, viele hübsche Kämpferinnen und einige beinharte Fighter. Im Jahr 1997, respektive 1998 erschienen erste Umsetzungen für Sega Saturn und die Sony Playstation.

Seit 2003 erscheint das „Dead or Alive“-Franchise auch für die Xbox-Konsole von Microsoft. Der neueste Serienteil, „Dead or Alive 5“, welcher der erste Ableger des „Fighting Entertainment-Franchise“ ist, an dessen Entwicklungsprozess Serienschöpfer Itagaki, der inzwischen mit Valhalla Game Studios ein eigenes unabhängiges Entwicklerstudio gegründet hat und dort an seinem neuen Projekt Devil’s Third werkelt, nicht mehr beteiligt war, wurde vom Publisher Tecmo Koei / Koch Media GmbH am 28. September 2012 und somit knapp sechs Jahre nach dem Release des direkten Vorgängers „Dead or Alive 4“ auf den Markt gebracht – die beiden voyeuristisch angehauchten Beach Volleyball-Ableger (siehe links) einfach mal außen vor gelassen. – Es folgt meine ausführliche Spielerezension zum Beat’em Up „Dead or Alive 5“ für die Xbox 360…

Dead or Alive 5
2012, Beat’em Up
Team Ninja / Koch Media GmbH
www.TeamNinja-Studio.com/doa5

Spieletrailer

Beschreibung
„‚Dead or Alive‘ ist zurück! … Und das härter, spektakulärer und heißer als je zuvor. Mit ‚Dead or Alive 5′ geht die traditionsreiche Beat’em-up-Sensation in die nächste Runde und bietet Dir Fighting Entertainment pur! Wähle Deinen Kämpfer aus dem bisher größten Line-up der Serie und prügle Dich durch unzählige actiongeladene Arenen auf der ganzen Welt!“ – Quelle

Kritik
„Dead or Alive 5“, oder: Endlich mal wieder ein richtig schönes durch und durch puristisch designtes Beat’em Up! Anstatt wie andere Franchises auf überflüssige Schnörkel und sonstiges Trara zu setzen, haben sich die Jungs und Mädels von Team Ninja auf die Grundtugenden des Beat’em Up-Genres besonnen und diese bis zum Exzess gepolished. Herausgekommen ist ein Beat’em Up, das ich persönlich als derzeitiges Nonplusultra im Genre ansehe. Warum „DoA 5“ die versammelte Konkurrenz hinter sich lässt…

„Dead or Alive 5“ nennt fünf essentielle Spielmodi sein Eigen: Neben der Geschichte aka Kampagne, bei der es sich im Grunde genommen lediglich um eine überlange, mittels zahlreicher, toll inszenierter Zwischensequenzen miteinander verbundene Tutorial-Reihe handelt, stehen im sehr puristischen, minimalistisch gestalteten Hauptmenü außerdem noch ein Arcade-Modus, Time-Attack, Survival sowie der obligatorische Multiplayer-Modus zur Auswahl.
Die Kampagne, in deren Mittelpunkt insbesondere die bereits aus den Vorgängern bekannte Storyline rund um Kasumi und ihren ominösen Klon Alpha 152 steht, und ist mit einer Spielzeit von knapp vier Stunden nicht wirklich ausladend ausgefallen, sollte jedoch auf jeden Fall absolviert werden, bevor man sich mit dem präferierten Charakter in die Arcade-Fights stürzt, bzw. sich des Multiplayer-Modus annimmt! Jeder einzelne Kampf im Storymodus ist dabei mit verschiedenen Missionszielen verbunden, die es zu absolvieren gilt: Anfangs gestalten sich die gestellten Aufgaben noch sehr einfach, etwa den Gegner mit fünf simplen Tritten oder Schlägen zu treffen oder so und so viele Angriffe zu blocken. Wie auch schon bei den eigentlichen Fights, steigert sich der Anspruch der Missionen peu a peu, – echte Beat’em Up-Cracks dürften jedoch zu keiner Zeit vor einer ernsthaften Herausforderung stehen und die Kampagne lediglich aus Prestigegründen bis zum Ende durchzocken – und natürlich wegen der zahlreichen freischaltbaren Goodies wie neuen Outfits und diversen Titeln für den Online-Modus. Für Genre-Neulinge und all jene, die schon länger nicht mehr mit einem Beat’em Up in Berührung gekommen sind, sollten die Storyline aber auf jeden Fall absolvieren, um sich die grundlegenden Techniken und die individuellen Besonderheiten der „Dead or Alive“-Serie (Stichwort: Triangle System) wieder ins Gedächtnis zu rufen. Sehr schade finde ich, dass die Macher es bei einer einzigen Kampagne belassen haben und nicht etwa hingegangen sind und allen Charakteren – oder zumindest den wichtigsten, bzw. den bei den Fans beliebtesten – eine eigene, mehrere Missionen umfassende Kampagne spendiert haben. Das relativ wirre hin und her Geswitche ist auf Dauer recht nervig und auf letzten Endes ziemlich unbefriedigend.

Das eigentliche Herzstück des Games ist jedoch der Arcade-Modus: Wer will, startet hier eine entspannte Partie gegen den Computer oder aber gegen einen Freund, geht eine der zahlreichen Time Trial-Herausforderungen an, versucht sich am Survival-Modus oder verbessert seine Skills im Trainingsmodus. Während ich Time Trail und Survival lediglich für die im Allgemeinen sehr einfach abzustaubenden Achievements gezockt habe, habe ich im Arcade-Modus ziemlich viel Zeit totgeschlagen: Neben dem obligatorischen 1 vs 1-Match, können auch Tag Team-Matches bestritten werden. Wahlweise im Team mit einem lokal anwesenden Bekannten oder der CPU. All jene, die einfach nur prokrastinieren möchten, können bei Bedarf auch einfach in den Schaumodus wechseln und zwei oder mehreren CPU-Charakteren dabei zuschauen, wie sie sich gegenseitig verdreschen – was ich für meinen Teil jedoch relativ langweilig finde.

Dann doch lieber selbst ins Gamepad greifen! Zur Auswahl steht eine Vielzahl an Kämpferinnen und Kämpfern unterschiedlichster Güte und technischer Ausrichtung. Neben den genreüblichen Martial Arts-Protagonisten, bietet „Dead or Alive 5“ zudem einige Charaktere mit recht deutlichem Wrestling-Einschlag wie beispielsweise die überaus reizende Tina, sowie Protagonisten mit unverkennbarem MMA-Background, wie zum Beispiel Mila, die in „DoA 5“ ihren Einstand feiert. Beide Kämpferinnen haben sich in zahlreichen Spielstunden und hunderten Fights zu meinen Lieblingen herauskristallisiert! Ich als Wrestling-Fan mag einfach den rohen Einschlag der beiden; zudem erinnert mich Tina, zumindest was ihr Move Set anbelangt, irgendwie an den berühmt-berüchtigten Road Dogg – was ja schon mal nicht verkehrt ist!
Insgesamt bietet „Dead or Alive 5“ 23 unterschiedliche spielbare Charaktere, von denen einige allerdings erst noch freigeschaltete werden müssen, um sie auch im Arcade-Modus spielen oder online mit ihnen antreten zu können. Drei von ihnen sind komplette Neuzugänge: Neben der eben bereits erwähnten MMA-Fighterin Mila sind dies Martial Arts-Meister Gen Fu und die hübsche Chinesin Pai Chan. Letztere hat es Dank eines Crossovers mit der Konkurrenz von „Virtua Fighter 5“ ins Spiel geschafft. Dasselbe gilt für Akira Yuki und Sarah Bryant. Die komplette Roster von „Dead or Alive 5“ kann an dieser Stelle eingesehen werden. Alles in allem macht der Roster einen sehr ausgewogenen, ausbalancierten Eindruck. Jeder Spielertyp dürfte voll auf seine Kosten kommen: Wer bevorzugt gnadenlos offensiv auf Angriff spielt genau so, wie jemand, der eher defensiv ausgerichtet in den Kampf geht und Aktionen des Gegenübers kontern will.

„Dead or Alive 5“ ist ein bockschweres Beat’em Up! Doch mal ehrlich: So muss es doch sein, oder? Wäre ja noch schöner, wenn die Kämpfe so gar keine Herausforderung bieten würden. Die ersten Amtshandlung eines Einsteigers sollte auf jeden Fall sein, den voreingestellten Schwierigkeitsgrad ins untere Drittel herunterzuregeln. Das schont definitiv die Nerven und wirkt sich darüber hinaus langfristig gesehen absolut positiv auf den Spielspaß aus! Denn: Wer die Steuerung und das zugrundeliegende Triangle-System des Angreifens, Blockens und Konterns nicht 100-prozentig verinnerlicht hat und nicht jederzeit weiß, wie er auf die und die jeweiligen Aktionen des Opponenten zu reagieren hat, um seinerseits Wirkungstreffer zu laden, wird selbst auf einem mittleren Schwierigkeitsgrad mit wehenden Fahnen untergehen, so viel ist sicher!

Die Kämpfe werden in insgesamt 18 dynamischen Arenen ausgetragen: Neben dem obligatorischen Boxring stehen sich die Kontrahenten unter anderem auf einer verlassenen Ölbohrplattform, inmitten eines japanischen Palastgartens, am Ende der Welt in der eisigen Antarktis, in einem alten zerfallenen Drachentempel, im Ring einer von WWE und TNA inspirierten „Fighting Entertainment-TV Show“ und – selbstredend – in der good ol‘ „Dead or Alive“-Arena, in welcher das namensgebende Turnier ausgetragen wird, gegenüber. Alle im Spiel enthaltenen Stages wurden durch die Bank mit viel Liebe zum Detail modelliert und mit zahlreichen kleinen wie großen Details ausgeschmückt, von Sterilität keine Spur! Die meisten Arenen nennen darüber hinaus spezielle Gefahrenzonen ihr Eigen, die durch im richtigen Moment angebrachten Kampfschaden zerstört und somit zu seinem Vorteil genutzt werden können. Im Drachentempel etwa kann der Gegner erst mit Wucht gegen einen wackeliges Geländer geschleudert werden, woraufhin dieses zerbricht und der arme Tropf über die Treppe in gen untere Etage poltert. Alternativ hätte man ihn beispielsweise auch via Powerslam durch den morschen Holzfußboden oder über zig andere Wege nach unten befördern können. Jeder Kampfschauplatz verfügt über mehrere solcher Zonen, die während der Kämpfe für eine gewisse wohlige Dynamik sorgen.

Absolut undynamisch sind hingegen die Loading Screens ausgefallen: komplett schwarz, lediglich in der rechten unteren Ecke der Hinweis, dass aktuell Daten in den Arbeitsspeicher geschaufelt werden. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht, etwa durch Artworks oder zumindest Eindrücken von den Charakteren und dem Szenario, in dem der Kampf steigt. Stattdessen starrt man sekundenlang auf eine stockschwarze Fläche. Nicht cool!

Die Steuerung von „Dead or Alive 5“ folgt den üblichen Standards im „Beat’em Up-Genre: Mittels des linken Sticks wird der Charakter über den Bildschirm gescheucht. Per Druck auf den Y-Button werden Schläge ausgeführt, mit dem B-Button Tritte und mit A können Würfe ausgeführt werden. Durch das Drücken und Festhalten von X blockt der Charakter feindliche Angriffe ab. In Kombination mit der Stellung des Sticks und der aktuellen Position zum Gegner entstehen wunderbar eingängig und intuitiv die brachialsten Angriffs-Kombos. Grundsätzlich lässt sich das Spiel ausschließlich mit diesen vier Buttons und dem Stick spielen. Wer sich hingegen zu Höherem berufen fühlt und beabsichtigt, auch online im Fight gegen menschliche Herausforderer etwas zu reißen, der kommt um das Auswendiglernen der charakterspezifischen Kombos und Angriffe nicht herum: Jeder der 23 verschiedenen Charaktere im Spiel nennt mindestens einen so genannten Power Move sein Eigen, welcher – so er denn korrekt ausgeführt und nicht geblockt oder sonst wie abgeschwächt wird – für maximalen Schaden beim Gegner sorgen und dadurch ein Match schon nach wenigen Sekunden vorentscheiden kann. In Team-Matches sind sogar spezielle Tag Team-Angriffe möglich, bei denen die jeweiligen Power Moves der beiden Partner gebündelt werden!

Apropos blocken: Auch der neueste Teil der „Dead or Alive“-Reihe basiert auf dem oben erwähnten Triangle-System, welches auf dem bekannten „Stein / Schere / Papier“-Prinzip basiert und sicherstellt, dass jede Aktion, und sei sie noch so mächtig, durch eine entsprechende Reaktion des Gegners geblockt werden kann, was die Kämpfe in der Regel zu einer sehr dynamischen, taktischen Angelegenheit werden lässt und „DoA 5“ seit jeher von anderen, simpler gestrickten Genrevertretern unterscheidet.

Auch grafisch gesehen ist „Dead or Alive 5“ absolute Spitzenklasse: Sowohl die Charaktere als auch die Kampfareale, in denen die brachialen Fights ausgetragen werden, wurden von Team Ninja mit einer Extraportion Herzblut entworfen und wie bereits erwähnt mit massig Details ausgestattet, was sie relativ organisch anmuten lässt. Der grundlegend knallig bunte, aber nichtsdestotrotz sehr realistisch gehaltene Grafikstil des Titels könnte dabei glatt einem Anime entsprungen sein. Das Gros der verwandeten Texturen wirkt knackig scharf, insbesondere die Charaktere sehen aufgrund der sehr hoch aufgelösten Texturen, ihrer wehenden Haarpracht und der im Verlauf des Matches immer schmutziger werdenden Kleidung absolut spitzenklasse aus! Das hat beinahe schon „Final Fantasy XIII“-Niveau! Die Bewegungsabläufe der Charaktere, inklusive aller Signature Entrances vor Beginn des Kampfes, wurden per Motion Capturing aufgenommen, per Hand feingetuned und anschließend ins Spiel implementiert, was butterweiche Animationen zur Folge hat, die jederzeit absolut stimmig wirken und nur äußerst selten einmal durch abrupte Stops unterbrochen werden. Ein wenig sauer stößt auf der Xbox 360 das stellenweise relativ unangenehme Kantenflimmern auf, doch an dieses dürften sich Xbox 360-Gamer mittlerweile ja schon gewöhnt haben…
Nettes Detail am Rande: Wie schon in den Vorgängern und insbesondere in der aufgrund ihres unheimlich ausgefeilten Gameplays bei Genre-Fans berühmt-berüchtigten „Dead or Alive“ Beachvolleyball-Serie, haben die Macher allen weiblichen Charakteren eine relativ akkurate Brust-Physikengine spendiert, welche während eines Kampfes und in den zahlreichen Zwischensequenzen dafür sorgt, dass die in der Regel sehr üppige Oberweite der Damen physikalisch einigermaßen korrekt hin und her hüpft. Einige mögen darin nun Sexismus in Reinkultur sehen, ich für meinen Teil finde es schlicht witzig. Wer männlichen Geschlechts und voyeuristisch veranlagt ist, wird bei den regelmäßigen Slip- und String-Blitzern, mit denen „Dead or Alive 5“ den geneigten Spieler, ähm… konfrontiert, ebenfalls voll auf seine Kosten kommen. Aber das nur mal am Rande… – Abschließend kann man sagen, dass „Dead or Alive 5“ in vielerlei Hinsicht ein echter Hingucker ist! Eyecandy galore!

„Dead or Alive 5“ nennt einen sehr oldschooligen Soundtrack sein Eigen, der in seiner Gesamtheit irgendwie an die gute alte Automaten-Zeit erinnert. Jede einzelne Stage hat einen eigenen Track spendiert bekommen, der das Geschehen gekonnt unaufdringlich untermalt. Nichts herausragendes, aber durchaus hörbar ohne Gefahr zu laufen, sich Ohrenkrebs einzufangen.
Wie im Beat’em Up-Genre üblich, hat jeder Charakter mehrere Catch-Phrases verpasst bekommen, welche mangels einer vollständigen Lokalisierung des Titels auch in der deutschen Version auf Englisch erklingen. Wer es hingegen komplett authentisch mag, schaltet die Sprache des Spiels in den Einstellungen kurzerhand auf Japanisch und erfreut sich fortan vor und während jedes Kampfes an den originalen Kommentaren der Protagonisten. Leider wiederholen sich die Phrases schon nach kurzer Zeit, so dass sie einem irgendwann nur noch auf den Zeiger gehen. Ärgerlich, aber genrebedingt unvermeidlich und wenn man mal ehrlich ist, gehört’s ja auch irgendwie dazu. Die Vertonung der Kampagne, bzw. der Zwischensequenzen aus eben dieser ist tadellos gelungen und bietet keinerlei Anlass zur Klage.

Fazit
Mit „Dead or Alive 5“ hat der japanische Entwickler Team Ninja – auch ohne das Mitwirken von Serienschöpfer Tomonobu Itagaki – ein in nahezu jeder Hinsicht herausragendes Beat’em Up auf den Markt gebracht: Die Kämpfe spielen sich Dank des innovativen Triangle-Systems angenehm taktisch, die vielen unterschiedlichen Charaktere sowie die Steuerung bietet einiges an „Reinfuchs“-Potenzial und zudem schaut das ganze auch noch verdammt großartig aus! Trotz kleinerer Bemängelungen, wobei diese wirklich Meckern auf hohem Niveau gleichkommen, kann ich „Dead or Alive 5“ jedem Beat’em Up-Fan nur wärmstens ans Herz legen! – Eindeutiger Kaufbefehl, das Ding ist eine Spielspaßgranate!

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