Half-Life: Black Mesa_

30. Juli 2023          Gaming  •  Review          "Werbung"

Früher™, so um den Jahrtausendwechsel rum, gab es kaum ein Videospiel, das bei uns in der Schule populärer war als der Shooter „Half-Life“ von Valve Software. Nahezu jeder Gamer, der einen Computer bei sich auf oder unter dem Schreibtisch stehen hatte, kannte den Titel und seinen ikonischen Protagonisten Gordon Freeman, – viele besaßen den Lambda-Shooter sogar. Dabei war das hierzulande gar nicht mal so einfach, denn „Half Life“ war in Deutschland nur kurz auf legalem Weg zu bekommen. Irgendwann stand er dann auf dem Index für sogenannte jugendgefährdende Medien und wurde schließlich erneut veröffentlicht, – allerdings nur noch in einer zensierten, speziell für den deutschen Markt entschärften „Ab 18“-Fassung, in welcher die Marines der US-Version durch Roboter (sic!) ersetzt und sogar die Sprachausgabe angepasst aka „verblechert“ wurden. – Ziemlich surreal, wenn man heute, mit über zwei Jahrzehnten Abstand so drüber nachdenkt.

Etwas mehr als 21 Jahre nach dem ursprünglichen Release von „Half-Life“ in den Vereinigten Staaten, erschien im März 2020 mit „Black Mesa“ ein ambitioniertes, von Crowbar Collective entwickeltes Remake des Kult-Videospiels. Dieses bietet die gewohnte und von Millionen Spielerinnen und Spielern weltweit geschätzte „Half-Life“-Erfahrung, hebt diese jedoch mit einer erweiterten Kampagne sowie durch ein geupdatetes technisches Grundgerüst in Form von Valves Source-Engine auf ein neues Level!

Wie sich der legendäre Shooter im neuen grafischen Gewand so schlägt, klärt meine ausführliche Rezension zur PC-Version von „Half-Life: Black Mesa“. Diese ist exklusiv auf Steam erhältlich.

Black Mesa
First-Person-Shooter, 2021
Crowbar Collective
www.CrowbarCollective.com

Release-Trailer

Review

Wie schon „Half-Life“ aus dem Jahr 1998 erzählt auch „Black Mesa“ die überaus turbulente Geschichte von Dr. Gordon Freeman, einem jungen Wissenschaftler, der nach einem schrecklich missglückten Experiment aus der namensgebenden, alien-verseuchten Forschungsstation irgendwo in der Wüste von New Mexico fliehen und sich dabei gegen allerlei Widersacher und Unwirtlichkeiten – sowohl irdischer wie auch außerirdischer Natur – behaupten muss. Anfangs lediglich mit dem ikonischen Brecheisen bewaffnet, im Verlauf der Handlung wandern jedoch immer brachialere Wummen in seinen Besitz. Zwar handelt es sich bei „Black Mesa“ um ein ambitioniertes Fan-Remake, welches sich am grundsätzlichen Look & Feel des 25 Jahre alten Kult-Klassikers orientiert und diesen nahezu 1-zu-1 umsetzt, allerdings hat es sich das verantwortliche Entwicklerteam Crowbar Collective nicht nehmen lassen, die ein oder andere künstlerische Freiheit in ihr Projekt mit einfließen zu lassen.

Der – neben der technischen Basis, auf die ich später noch detaillierter eingehen werde – wohl offensichtlichste Unterschied ist jener Teil der rund 12 Stunden langen Singleplayer-Kampagne, welcher auf dem außerirdischen Planeten Xen angesiedelt ist. Im Valve-Original gehörte Xen bekanntlich nicht unbedingt zu den beliebtesten Abschnitten der Kampagne. In „Black Mesa“ wurde Xen von Grund auf neu designt und spielt sich bis auf einige wenige Passagen angenehm anders als in „Half-Life“. Einzig das Gameplay des letzten Drittels leidet meiner Meinung nach mit seinen immer wiederkehrenden Physik- und Elektro-Rätseln an einer gewissen Repetitivness. Auch aus den Bosskämpfen gegen Tentacle, Gargantua, Gonarch und den Nihilanth hätte man durchaus ein wenig mehr herausholen können. Insbesondere von den redesignten Kämpfen gegen die beiden Xen-Bosse Gonarch und Nihilath hatte ich mir im Vorfeld etwas mehr erhofft als dann schlussendlich geboten wurde.

Auch die Künstliche Intelligenz (KI) der Gegner hätte man im Rahmen des Projekts weiter verbessern können: Zwar stellen insbesondere die Marines eine etwas größere Herausforderung dar als seinerzeit noch in „Half-Life“ und dessen diversen Addons (u.a. „Half-Life: Opposing Force“, „Half-Life: Blue Shift“), indem sie beispielsweise merklich öfter ausweichen, sobald sie vom Spieler ins Fadenkreuz genommen werden, und im Team mit Maneuvern wie Flankierungsversuchen und Deckung suchen alles in allem ein wenig taktischer vorgehen. Allerdings ist die KI schon arg altbacken, nicht mehr zeitgemäß und dürfte keinen First-Person-Shooter-Gamer vor eine größere Herausforderung stellen. Insbesondere die diversen Alienkreaturen bewegen sich in der Regel blindlinks auf den Spieler zu und spulen ihre getimten Attacken ab, was sie ausgesprochen berechenbar macht. Überhaupt ist „Black Mesa“ ein eher einfaches Spiel: Während meines ersten Playthroughs auf „Normal“, dem mittleren von insgesamt drei verfügbaren Schwierigkeitsgraden, für dessen Abschluss ich wie eingangs erwähnt knapp 12 Stunden benötigt habe, biss mein Gordon Freeman keine zehn Mal ins virtuelle Gras; davon mindestens drei oder vier Mal allein wegen unpräzisen Sprungversuchen. Vielleicht hätte man ein wenig am Anspruch schrauben können? Beispielsweise indem die Health Points des Spielers reduziert, die der Gegner wiederum erhöht und darüber hinaus die aufzusammelnde Waffen-Munition verringert und einige der in den Levels herumhängenden Rev- und HEV-Stationen abgebaut werden, damit Spielerinnen und Spieler sich grundsätzlich umsichtiger durch die Levelabschnitte bewegen müssen.

Grundsätzlich ist die Steuerung imho die größte spielerische Herausforderung, mit der man sich in „Half-Life: Black Mesa“ konfrontiert sieht. Der Shooter fühlt sich ziemlich exakt so an wie damals vor einem Vierteljahrhundert. Das mag zwar authentisch sein und Puristen mögen das wahrscheinlich großartig finden, ich für meinen Teil finde es schlicht nicht mehr sonderlich zeitgemäß. Denn: Die einzelnen Waffen verfügen mit Ausnahme des Revolvers sowie der Armbrust, welche erst recht spät im Verlauf der Kampagne in Freemans Repartoir wandert, auch im Jahr 2023 nicht über die Möglichkeit, über Kimme und Korn oder alternativ durch ein aufgestecktes Visier auf Gegner zu zielen. Auch nennen nach wie vor lediglich das Sturmgewehr (Granatwerfer) und der Raketenwerfer (Lenkraketen) einen alternativen Feuermodus per rechter Maustaste ihr Eigen.

Darüber hinaus bleibt die Spielfigur nach wie vor oft an Ecken und Kanten der tendenziell stets etwas sperrig gestalteten Levelarchitektur hängen, Leitern werden manchmal erst im zweiten Anlauf erklommen und präzises Absolvieren der diversen Sprungpassagen, mit denen Gordon Freeman sich in und um die Forschungsstation Black Mesa sowie auf dem Planeten Xen konfrontiert sieht, ist oft nur mit einigem Glück im ersten Anlauf möglich. Natürlich entspricht all dies dem großen Vorbild „Half-Life“, da Leveldesign und Polishing zu der damaligen Zeit eben auf diesem Stand waren. – Nervig ist’s dennoch!

Während „Half-Life“ noch auf der von id Software lizensierten Quake Engine basierte, setzte Crowbar Collective für sein Remake „Black Mesa“ auf die von Valve kreierte Source-Engine, welche unter anderem auch in „Half-Life 2“ und dessen beiden Addons „Half-Life 2: Episode One“ und „Half-Life 2: Episode Two“ zum Einsatz kommt. Teil der Source-Engine ist u.a. auch die Physik-Engine Havok, welche seinerzeit in „Half-Life 2“ zahlreiche Physikrätsel ermöglichte und deren Verfügbarkeit auch das Remake „Black Mesa“ auf ein höheres spielerisches Level hebt. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei der Source-Engine um alles, aber eben nicht mehr um eine moderne Videospiel-Engine; immerhin hat sie gut und gern knapp zwanzig Jahre auf dem virtuellen Buckel. Natürlich ist der grafische Sprung von „Half-Life“ zu „Black Mesa“ mit seinen höher aufgelösten Texturen, verbesserten Animationen, höherer Weitsicht, schickeren Lichteffekten und allerhand kleinen wie großen Physikspielereien nicht von der Hand zu weisen, und die Macher kitzeln alles in allem auch einiges aus dem betagten Grundgerüst heraus. Hier sei insbesondere der Abschnitt auf dem Planeten Xen genannt, welcher sich grafisch über weite Strecken – insbesondere die Außenwelt! – wirklich nicht zu verstecken braucht (siehe Trailer oben). Dennoch kann all dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die verwendete Engine sich inzwischen überholt hat und zum alten Eisen zählt. Und das sieht man dem Titel auch an, da nützt auch die rosaroteste Fanbrille nichts. Nein, „Black Mesa“ ist kein unansehnliches Spiel, aber in 2023 eben auch kein FPS, der Gamer mit ihrem Stuhl näher an den Monitor rücken lässt.

Apropos Technik: Die Soundkulisse ist dieselbe, die Fans bereits aus „Half-Life“ kennen: angefangen mit der ikonischen Musikuntermalung, dem Krachen beim Reaktorunglück sowie den gewohnten Waffen- und Kreature-Sounds. Auch die (englischen) Dialoge sind größtenteils dieselben wie im Original, wenngleich einige Passagen der Kampagne mit neuen Dialogen erweitert wurden. Grundsätzlich wurden sämtliche Dialoge im Spiel mit neuen Sprecherinnen und Sprechern komplett neu aufgenommen. Eine deutsche Sprachausgabe gibt es nicht. Bevor jemand fragt: Ja, Gordon Freeman ist auch in „Black Mesa“ ein ausgesprochen stoischer Zeitgenosse. Die Chance, Ross Scott’s „Freeman’s Mind“ Machinima-Reihe in irgendeiner Weise in das Remake einzubinden, wurde bedauerlicherweise nicht genutzt. 😉

Auch in 2023, zwei Jahre nach dem ursprünglichen Release von „Black Mesa“ wird der Titel noch immer von einigen Bugs heimgesucht. Insbesondere den Bosskampf gegen die gigantische Headcrab-Brutmutter Gonarch auf dem Planeten Xen möchte ich an dieser Stelle hervorheben: Zwar gesaltet sich der eigentliche Fight gegen das Viech relativ simpel, jedoch sollte man sich seines Sieges zu keinem Zeitpunkt zu sicher sein, denn es kann vorkommen, dass Gonarch, sobald man die finale Kampfarena erreicht hat, an einer bestimmten Stelle buggt, dort dann festhängt und nicht mehr länger durch Waffengewalt eliminiert werden kann. In diesem mehr als ärgerlichen Fall hilft dann nur das Laden eines vorherigen Spielstandes. – Schon irgendwie schade, dass es dem Crowbar Collective bis dato nicht möglich gewesen ist, diesen nervigen Bug zu fixen.

Sehr cool ist indes die Integration des Steam-Workshops: Diese ermöglicht es, mit nur wenigen Mausklicks von Usern erstellte Mods ins Spiel einzubinden. Angefangen von simplen Waffen-Mods über Texture-Packs bis hin zu vollkommen neuen Maps.

Fazit

„Half-Life: Black Mesa“ is a Blast from the Past, eine Reise zurück in eine Zeit, als Videospiele noch Videospiele waren – und nicht schnöde Vehikel, um Spielerinnen und Spieler im Ingame-Store zur Kasse zu bitten. „Black Mesa“ fängt den Look & Feel von Valves legendärem Kult-Shooters wunderbar ein – mit allen Stärken und Schwächen, wohlgemerkt! -, reichert die Erfahrung mit einem überarbeiteten und erweiterten Xen-Abschnitt an und verpasst dem Ganzen mithilfe der Source-Engine ein optisch und spielerisch ansprechenderes Grundgerüst. Nichtsdestotrotz kann all das nicht darüber hinwegtäuschen, dass das gebotene Gunplay und sowie das technische Grundgerüst inzwischen altbacken daherkommen, die Sprungpassagen gewohnt hakelig ausfallen und eben auch die gebotene Gegner-KI keine Bäume mehr ausreißt.

Wer darüber hinwegsehen kann, bekommt mit „Black Mesa“ eine erweiterte Neuauflage von einem der wohl legendärsten Videospiele aller Zeiten, das, wie ich finde, jeder Gamer, der was auf sich hält, im Leben einfach mal gespielt haben muss!

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