Interview mit Marieke Oeffinger_

1. August 2008          Interview          Hinweis

SynchroWorld.de
Marieke, erst einmal freue ich mich persönlich wirklich sehr, dass wir unsere Interview-Reihe “Die deutschen Stimmen der Hollywoodstars” Dank dir fortsetzen können. Eine würdigere Interview-Partnerin hätten wir nicht finden können!

Marieke Oeffinger
Vielen lieben Dank! Ich freue mich auch sehr.

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Als Anlass haben wir uns den Kinostart von Disneys zauberhaftem Fantasyfilm “Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia” ausgesucht. Du bist erneut als Synchronstimme von Anna Popplewell in der Rolle der “Susan” zu hören. Was war das für ein Gefühl, nach knapp drei Jahren wieder in einer solchen Produktion wie “Narnia 2″ sprechen zu dürfen?

Marieke Oeffinger
Es war schon ein seltsames Gefühl. „Der König von Narnia“ war damals meine erste große Kinohauptrolle. Ich saß damals total unentspannt im Kino, weil ich das erste Mal meine Stimme im Kinosaal gehört hab und doch einige Kritikpunkte an meiner Leistung hatte. Seitdem ist viel Zeit vergangen, ich habe viele große Projekte gemacht, sehr viel mehr Erfahrung sammeln können. Es war schon ein tolles Gefühl, dann genau zu dieser Rolle zurück zu kommen. Und Susan hat sich seitdem ja auch gewandelt. Ist weicher und gefühlvoller geworden. Ausserdem war es schön wieder mit Dietmar Wunder zu arbeiten.

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Erzähle unseren Lesern doch bitte etwas über die Synchronarbeiten. Zeichnete erneut dasselbe Team um Dietmar Wunder verantwortlich?

Marieke Oeffinger
Ja, das Team war wieder das selbe wie im ersten Teil. Über die Synchronarbeit kann ich natürlich leider nur soviel erzählen, wie es mich auch betrifft. Wer den Film sieht, dem wird auffallen, dass Susan nicht so viel spricht. Ich war von daher also nur einen halben Tag im Studio. Da die Pevensie Kinder und Aslan feste Stimmen hatte musste auch keiner von uns ins Casting, was sonst in einer Produktion von der Größe fast immer der Fall ist. Ich wurde von der Aufnahmeleiterin angerufen und bekam meinen Termin. Es war toll Dietmar wieder zusehen, da er ja meist in Berlin ist. Ich durfte mir vorm Studio schon mal ein paar Szenen anschauen. Allerdings nur, wie im Studio auch, in schwarz/weiß, pixelig und mit Wasserzeichen. Eine Sicherheitsmaßnahme von Disney. Leider spricht Susan wie gesagt nicht so viel, so dass ich schnell fertig war. Aber es war schön „nach Narnia zurück zukehren“. Schade nur, dass Susan das im nächsten Teil nicht mehr tun wird.

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Am 22. Juli fand im Rahmen der Kaltenberg-Festspiele die Deutschland-Premiere von “Prinz Kaspian von Narnia” statt. Und auch ihr deutschen Sprecher mitsamt des Synchronteams wart da. – Eine schöne Erfahrung?

Marieke Oeffinger
Es war einfach grandios! Disney hat ein wirklich schönes Event gezaubert. Ich hatte mich sehr gefreut als ich die Einladung bekam. Ich war mit meiner Familie da und durfte über den roten Teppich an der ganzen Presse vorbei laufen. Mein absolutes Highlight war es gewesen mit Anna zu sprechen. Kurz bevor es los ging kamen Anna und William nach ihren ganzen Interviews noch ins VIP Zelt zum Essen. Ich war gerade auch noch da und bin zu ihr hin. Sie saß mit ihrer Mutter, ihrer Oma und William am Tisch. Ich hab ihr gesagt, dass ich ihre deutsche Stimme bin und sie hat sich sehr gefreut. Sie fand alles sehr spannend wie Synchron funktioniert und wir haben uns sehr nett unterhalten. Dann haben ihre Mutter und meine Schwester noch Fotos gemacht. Da Johannes und die anderen schon in der Arena waren gab es dann dort noch ein Foto von uns vieren.

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Für all jene, die leider nicht das Glück hatten, live dabei zu sein: Schildere uns doch bitte den Premierenabend aus deiner Sicht.

Marieke Oeffinger
Der Abend ging um 18:30 los. Ab da strömten die Leute in die mittelalterlich Kulisse von Schloss Kaltenberg. Die Location war wirklich perfekt ausgesucht. Für mich war es der erste Besuch da und ich fand es toll über den Mittelaltermarkt zu schlendern und alles anzuschauen. Auch wenn ich in meinem Seidenkleid und den hohen Schuhen nicht ganz angemessen (für die Kulisse!) gekleidet war. 😉 Für alle geladenen Gäste gab es ein VIP Zelt mit einem sehr leckeren Catering. Hier hab ich dann auch all meine Kollegen und viele Leute von der FFS getroffen. Es gab sogar auch eine mittelalterliche Band! Dann hatte ich die einmalige Chance mit „meiner“ Schauspielerin Anna zu sprechen und Fotos zu machen. Als es dann so langsam dunkel wurde sind wir auch in die Arena gelaufen. (Wir haben noch ein Foto mit William, seiner deutschen Stimme Johannes, Anna und mir gemacht.) Es war grandios! Ca. 8000 Leute in den Rängen und direkt in der Arena und eine 230 qm große Leinwand. Ich saß in der Nähe von Johannes, seinem Bruder Roman (Jaqueline Belle und Gaby Pietermann waren auch dabei) und Leslie Vanessa (Stimme von Lucy), Tobias (Stimme von Edmund) und ihren Familien. Nach der Ansprache vom Disney Chef, Prinz Poldi und einem Interview mit Anna und William gab es noch eine Stunteinlage, wohl ein Ausschnitt aus der Show, die sonst dort läuft. Daraufhin folgte ein riesiges Feuerwerk, dass direkt in ein Feuerwerk auf der Leinwand überging. Und dann ging´s los. Zum Glück hielt das Wetter das ganze Event über. Es war einfach Wahnsinn. Ich hab noch nie einen Film auf einer so großen Leinwand gesehen und auch noch nie mit so vielen Menschen. Wenn 8000 Leute fast gleichzeitig reagieren ist das schon ein Kinoerlebnis der besonderen Art. Wir hatten viel Spaß und ich finde die Synchronisation grandios. Leslie Vanessa, die einzige die nicht im ersten Teil gesprochen hat, hat Lucy wirklich eine ganz zauberhafte Stimme verliehen und es grandios gemacht. Auch wenn es zu späterer Stunde recht kühl wurde war es ein wunderschöner Abend.

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Auch die Hauptdarsteller William Moseley und “deine” Anna Popplewell waren bei der Premiere anwesend. Bestand eigentlich die Möglichkeit, sich als deutscher Sprecher mit ihnen ein wenig auszutauschen, oder haben anderweitige Verpflichtungen diese Chance zunichte gemacht?

Marieke Oeffinger
Ich hab mich wie gesagt im VIP Zelt mit Anna schon unterhalten und als ich dann in der Arena mit Johannes noch mal vorne war haben sich auch die beiden noch unterhalten. Anna und William sind sehr nett und haben sich gefreut mit zu reden. Natürlich war immer Presse da und irgendwann wurde gedrängt, weil der Film ja anfangen sollte, aber sie haben sich wirklich Zeit genommen.

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Wie haben die beiden auf ihre deutschen Stimmen reagiert? Ich nehme doch stark an, dass der Film in der deutschen Fassung gezeigt wurde…

Marieke Oeffinger
Natürlich wurde der Film auf deutsch gezeigt. Leider weiß ich aber nicht, wie es ihnen gefallen hat, da wir die beiden später nicht mehr gesehen haben. Die haben ja auch einen vollen Terminkalender und musste wieder zurück.

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Apropos deutsche Fassung: Schaut sich Marieke Oeffinger den Vorgänger eigentlich lieber im Original oder in deutscher Synchronisation auf DVD an? Und: nein, Eitelkeit werfen wir niemandem vor… 😉

Marieke Oeffinger
Ich muss zugeben, obwohl ich die DVD habe, hab ich mir den Film bisher nur im Kino (und da auf deutsch) angeschaut. Aber generell schaue ich mir sehr gerne deutsche Fassungen an. Ist ja schließlich mein Beruf. 😉 Mittlerweile kann ich mir auch meine Synchros entspannter anschauen als Narnia Teil 1.

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Ein Blick in deine Vita legt die Vermutung nahe, dass das Thema Schauspielerei schon früh in deinem Leben eine gewichtige Rolle gespielt haben muss. Richtig oder meilenweit daneben getippt?

Marieke Oeffinger
Völlig richtig. Das fing schon in der Grundschule an, dass ich immer in der Theatergruppe war. Meine Eltern sind beide nicht in der Branche tätig gewesen. Ich hatte das Glück, dass ein Freund meines Vater, der Schauspieler und Sänger ist, meine Schwester und mich künstlerisch sehr gefördert hat. Durch ihn konnte ich meiner Begeisterung für´s Theater auch das Handwerk zufügen. Er hat mir schon während der Schule Sprechtechnik, Rollenstudium und Stimmbildung unterrichtet. Die Grundlagen für alles was ich heute mache.

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Und dann wäre da natürlich noch das Musical… – eine zweite Leidenschaft von dir?

Marieke Oeffinger
Musical ist ein besondere Art des Theaters, die ich sehr liebe. Die Kombination aus Schauspiel und Gesang ist einfach sehr berührend. Meine Schwester hat sich allerdings mehr auf Musical spezialisiert und war für die Ausbildung auch in Wien auf der Schule.

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Schlussendlich bist du jedoch Dank deiner einzigartigen Stimme in der Synchronbranche “hängen geblieben”. Wie kam es dazu?

Marieke Oeffinger
Ich hab nach einem etwas verunglückten Versuch an der Uni zu studieren in München eine Medienschule besucht. Da gab es auch ein Fach „Synchron“ und für die Aufnahmeprüfung musste ich das erste Mal vor´s Mikro. Ich habe mich wohl recht gut angestellt, denn Peter Woratz, mein späterer Dozent, hat mich auf Grund des Castings schon in einer seiner Produktionen eine kleine Rolle sprechen lassen. Ich hab dann bei ihm alles wichtige gelernt und die Synchronbranche kennen gelernt. Er hat mich auch am Anfang sehr gefördert und mir geholfen in München Fuß zu fassen. Dank eines guten Gefühls für Melodik und Rhytmik ist mir Synchron recht leicht gefallen. Ausserdem hat es mir viel Spaß gemacht, so dass ich beschloss durch diese Tür, die sich mir öffnete, auch zu gehen und ich hab mich erstmal darauf konzentriert. Diesen Spaß hab ich immer noch.

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Was fasziniert dich am Thema Synchron?

Marieke Oeffinger
Es ist eine ganz andere Arbeit als auf der Bühne oder vor der Kamera, wobei die Grundlagen die selben sind. Beim Synchron sind dir alle optischen Ausdrucksformen genommen, du kannst Emotionen nur mit der Stimme transportieren. Ausserdem hast du immer eine „Vorlage“, eine Schauspierlerin, deren Spiel du bedienen musst. Das legt dich auf der einen Seite fest, auf der anderen Seite eröffnet es aber auch Möglichkeiten. So spreche ich immer noch Teenies, aber auch junge Frauen bis 30. Ich hab sogar mal für 2 Sätze einer ca. 65jährigen meine Stimme geliehen. 🙂 Ich spreche blonde Cheerleader, brünette psychisch angekackste Freaks, aber auch Farbige. Da sind also auch durchaus Rollen dabei, für die ich selber im Film schon vom Typ her nie besetzt werden würde. Und dann kommen natürlich noch meine Zeichentrickfiguren dazu, die in der Gestaltung noch mehr Spielraum lassen.
Das ständige Springen in verschiedenste Rollen macht das ganze sehr abwechslungsreich.

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Wie hat man sich als Außenstehender einen typischen Arbeitstag von dir vorzustellen?

Marieke Oeffinger
Da ich freiberuflich und projektbezogen arbeite ist bei mir jeder Tag anders. Aber der Ablauf ist doch immer ähnlich. Ich bekomme von den Aufnahmeleitern erst Optionen für eine Produktion und dann einige Tage vorher meine endgültigen Termine. Wenn ich im Studio bin schau ich mir erst mal die Dispo an, auf der steht wer das Team ist, welcher Film/welche Serie gemacht wird, wie meine Rolle heißt, wie viele Takes ich habe und ob ich vielleicht sogar mit Kollegen gemeinsam im Studio bin. Bevor´s dann los geht erzählt der Regisseur worum es in dem Film geht und gibt möglichst viele Infos über die Rolle. Im Studio schau ich mir dann Take für Take an, lerne meinen Text und versuche die Rolle so gut wie möglich zu erfassen und zu gestalten. Gemeinsam mit Regie, Tonmeister und Cutterin wird dann solange daran gearbeitet bis es passt. Wenn ich Glück habe bin ich mit nem Kollegen oder ner Kollegin im Studio, denn da kann sich natürlich ein Spiel untereinander viel besser entwickeln. Wenn wir uns dann durch alle Takes gearbeitet haben kommt es drauf an, ob ich noch weitere Termine habe. Dann kann es sein, dass ich vom Horrorfilm zur Kinderzeichentrickserie und dann zu einem Liebesfilm fahre. Diese Schizophrenie macht den Beruf ja so reizvoll. 😉 Man muss sich innerhalb kürzester Zeit auf eine komplett neue Rolle einlassen können. Zwischendurch ist das Handy der treue Begleiter. Neue Anfragen oder Termine.

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Wo liegen die Unterschiede zwischen der Schauspielerei, Synchron und meinetwegen dem Bereich Musical was die individuelle Vorbereitung angeht?

Marieke Oeffinger
Ich hatte ja vorhin schon erwähnt, dass einer der größten Unterschiede darin besteht, dass man im Synchron nur seine Stimme zur Verfügung hat um Emotionen zu transportiere. Hinzu kommt, dass man für Schauspiel immer eine längere Vorbereitungszeit hat. Im Theater und auch beim Musical gibt es eine längere Probenzeit in der die Rolle erarbeitet wird, um eine Vorstellung auf die Bühne zu bringen, die ja dann auch komplett, am Stück, gespielt wird. Hier hat man Zeit sich mit allen Facetten und Eigenschaften, sowie der Geschichte der Figur, die man verkörpert, auseinander zu setzten und dann auch den kompletten Text zu lernen. Bei Film/Fernseh ist das schon wieder anders. Da hat man auch längere Zeit zur Vorbereitung, die Proben fallen kürzer aus und man dreht ja nur einzelne Szene, so dass man sich noch mal gezielter einstellen kann. Im Synchron bekomme ich meine Texte erst im Studio wenn ich die Szene sehe. Dann muss ich den Text ganz schnell lernen, um ihn nach dem Take wieder zu vergessen und den nächsten zu lernen. Das verlangt ein unheimlich schnelles Einfühlungsvermögen und Erfassen einer Situation. Da kann man bei einer dramatischen tränenreichen Szene sich nicht ewig Zeit lassen um das Gefühl aufzubauen. Muss man diese Gefühle schnell aufrufen können. Das erfordert Handwerk, denn es müssen ja auch noch authentisch rüberkommen.

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Für welchen Bereich würdest du dich entscheiden, wenn du vor die Wahl gestellt werden würdest? – Schauspiel, Synchron oder Theater / Musical?

Marieke Oeffinger
Das wäre definitiv Schauspiel. So sehr mir Synchron Spaß macht, aber beim Schauspiel kann ich mich komplett einbringen. All meine Vorstellungen, Aspekte, Charakteristika. Ich bin diejenige, die eine Rolle gestaltet. Wobei Schauspiel und Theater/Musical für mich keine Trennung ist.

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Würdest du sagen, dass Synchronschauspieler es schwerer haben als jene Darsteller, die “nur” vor der Kamera oder auf der Bühne agieren?

Marieke Oeffinger
Kommt drauf an wie du „schwerer“ definierst. In welcher Hinsicht?
Ein Aspekt ist sicher, dass man als Synchronschauspieler icht wahrgenommen wird, was für einen Künstler natürlich immer zwiespältig ist. Eine gute Synchronisation zeichnet sich dadurch aus, dass man vergisst, dass es eine Synchronisation ist. Dass also die eigene Leistung komplett einem anderen zugewiesen wird. Das kann schon schwer sein.
Ich finde es ist eine sehr schöne Erweiterung des eigenen Spektrums.

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Auf jeden Fall stehen hierzulande die Sprecher deutlich hinten an, was die Aufmerksamkeit in den althergebrachten Medien betrifft. Ein Umstand, der es wert ist geändert zu werden. Nur wie?

Marieke Oeffinger
Das ist natürlich eine Tatsache die nicht so schön ist. Ändern könnte man es, wenn zum Beispiel am Ende der Filme die Sprecher angegeben werden würden und diese in den Medien immer mal auch wieder erwähnt werden würden. Allerdings hätten wir damit wieder den Aspekt der Illusion. Man soll ja nicht sehen, dass ein Film synchronisiert wurde. Im Idealfall sollte es nicht auffallen. Es ist halt eine Arbeit im Dunklen. Und das wörtlich und im übertragenen Sinn.

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Die obligatorischen Fragen zum Schluss:
In welchem Studio hältst du dich immer wieder gerne auf?

Marieke Oeffinger
Um ehrlich zu sein fällt mir hier in München kein Studio ein, in dem ich nicht gerne bin. Das liegt auch daran, dass es eine überschaubare und doch irgendwie familiäre Branche ist. Wenn ich 3 Studios angeben sollte, wäre es die Scala Media, die FFS und die Cinema Factory.

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Welchem Hollywoodstar würdest du gerne einmal deine Stimme leihen und – ganz wichtig! – in welchem Genre?

Marieke Oeffinger
Wenn da nicht der Altersunterschied wäre würde ich sagen: Julia Roberts und Andy McDowell. Aber für die beiden bin ich zu spät geboren. 😉
Wer mir sehr viel Spaß gemacht hat waren: Alison Lohman, Anna Popplewell, Margarita Levieva und Emily Osment.
Am liebsten sind mir natürlich Filme, in denen meine Rolle eine Entwicklung durchmacht, in der es Dramatik, Romantik, Komik gibt. Du siehst, am liebsten die ganze Palette.
Ich mag zum Beispiel auch sehr gerne schöne französische Filme.

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Deine Lieblingssynchronarbeiten bisher sind…?

Marieke Oeffinger
Flicka, The Invisible, Narnia, The Tudors

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Was bringt die Zukunft? Auf welche Produktionen in denen du zu hören oder vielleicht auch zu sehen sein wirst, dürfen wir uns freuen?

Marieke Oeffinger
Zu hören werde ich sein in der 2. Staffel der Tudors im Herbst auf Pro7, dann wird es einen neuen Film mit Emily Osment geben, ich spreche in der neuen Serie „Friday Night Lights“ die Rolle Lyla Garrity und in einer neuen Staffel von Ben10. Ausserdem in der Neuauflage der Kinderserie, die die Generation meiner Eltern noch kennt, „Das Zauberkarussell“.
Vor der Kamera stehen bei mir zur Zeit ein paar sehr schöne und spannende Projekte in Aussicht über sie ich nur noch nicht sprechen kann.

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Ein paar Worte an deine Fans da draußen…

Marieke Oeffinger
Vielen lieben Dank, dass ihr euch so für die Synchronisation interessiert. Es ist eine ganz besondere Sparte des Schauspiels, die mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Danke auch für das Feedback, dass ich immer wieder mal bekomme. Das freut mich jedesmal.

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…und bezüglich SynchroWorld.de?

Marieke Oeffinger
SynchroWorld.de ist eine super Seite. Sehr informativ, übersichtlich und toll gemacht. Großes Kompliment! Bin oft hier um Besetzungen nachzuschauen oder Infos über neue Synchronisationen zu suchen.

Das Interview mit Marieke Oeffinger führte ich im Jahr 2008. Veröffentlicht wurde es auf SynchroWorld.de, einem mittlerweile eingestellten Onlinemagazin für Synchronschaffende.

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