Nach „New World“ aka „Warteschlangen-Simulator 21“, der im Februar 2022 noch auf rund 25.000 tägliche Spielerinnen und Spieler (bei Steam) kommt – man könnte auch sagen, das MMO ist tot -, präsentieren die Amazon Game Studios ihr neues Blockbuster-MMOARPG „Lost Ark“. Angesichts horrender Wartezeiten von teilweise mehr als 2 Stunden vor dem finalen Einloggen auf den Spieleservern geht dieses locker als offizieller Nachfolger der zuvor erwähnten „Warteschlangen-Sims“ durch.
Irgendwer bei AGS scheinen ein ausgeprägtes Faible für Warteschlangen zu haben. Anders kann ich mir das nicht erklären. Das letzte Mal, dass ich wie vor „New World“ und jetzt eben „Lost Ark“ nach dem Spielstart erstmal für längere Zeit in einer Server-Warteschlange festhing, ist schon eine ganze Zeit her. Genauer gesagt war es nach dem hiesigen Launch von „World of Warcraft“ im fernen Jahr 2005. Ja, in 2005!
Nach 20+ Stunden kann ich übrigens konstatieren: „Lost Ark“ is‘ ok, mehr aber auch nicht.
Update, 13. Februar 2022
Amazon plant, weitere Server u.a. für Mitteleuropa bereitzustellen.
Update, 15. Februar 2022
Wurde schneller eintönig als gedacht. – Deinstalliert.