Auch in 2012 veröffentlichten die Rennspiel-Experten von Codemasters Racing, pünktlich zum Endspurt der Formel-1-Saison 2012, ein Update ihrer erfolgreichen Formel-1-Videospielserie. Selbstredend zum Vollpreis, ist doch klar! „F1 2012“ soll, wenn es nach den Entwicklern geht, vieles anders und besser machen als die beiden Vorgänger, die vor allem für ihre unausgereifte Fahrphysik sowie die vereinzelt dezent lasche Regelauslegung kritisiert wurden. Ich für meinen Teil bin seit jeher großer Fan von Michael Schumacher und den Silberpfeilen, so dass ich in „F1 2012“ viele Fehler der diesjährigen F1-Saison korrigieren und Schumi, den Helden meiner Kindheit, und seine schicken Silberpfeile zum WM-Titel führen wollte. Ob’s geklappt hat, sei an dieser Stelle mal dahingestellt…
Im Rahmen des Vine-Produkttester-Programms von Amazon.de erhielt ich unlängst die Chance, den neuesten Serienableger für die Xbox 360 auf Herz und Nieren zu testen. Ob sich das lange Warten auf „F1 2012“ gelohnt hat, oder ob die Versprechungen der Macher am Ende nichts weiteres waren als viel heiße Luft, klärt meine ausführliche Spielerezension zu „F1 2012″…
F1 2012
2012, Rennspiel
Codemasters Racing
www.Formula1-Game.com
Spieletrailer
Beschreibung
„‚F1 2012‘ ist das zugänglichste und umfassendste Formel 1-Spiel für Fans und Rennspielenthusiasten aller Altersklassen. Die Spieler sind in der Lage, die Leidenschaft, Geschwindigkeit und den Ruhm des weltweit glamourösesten Sports hautnah zu erleben, inklusive einer Menge neuer Features, umfangreichen technischen und spielerischen Verbesserungen, vielen Einzelspieler-Wettbewerben und Mehrspielermodi sowie den aktuellen Daten der Saison 2012 – alle Rennstrecken, Teams und Fahrer. Mit Hilfe des Young Driver Test können unerfahrene Spieler durch eine Reihe von Tutorials erlernen, die rasantesten Wagen der Motorsportwelt zu steuern.“ – Quelle
Review
Wer wie ich auf die Formel 1 steht und darüber hinaus eine aktuelle Konsole im heimischen Wohnzimmer stehen hat, sei es nun die Xbox 360 oder doch die Playstation 3, kommt um das jährliche Formel-1-Spiel der Rennspiel-Cracks von Codemasters nicht herum. „f1 2012“ bietet dank offizieller FIA-Lizenz alle Teams und Strecken der abgelaufenen Fornel-1-Saison 2012. Von Sebastian Vettel (Red Bull Racing), über Fernando Alonso (Ferrari), bis hin zu Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes) und Michael Schumacher (Mercedes AMG). Vom Albert Park Circuit in Melbourne, über den Hockenheimring in Baden-Württemberg bis hin zur neuen Rennstrecke in den USA, dem The Americas Raceway in Texas. Hier kommt jeder Fan der Königsklasse des Motorsports auf seine Kosten kommen, ganz egal für welchen Fahrer oder welches Team sein Herz schlägt!
Als Spielmodi stehen erneut der motivierende Karrieremodus, Zeitfahren, Onlinerennen auf Xbox LIVE sowie erstmals der Young-Drivers-Test zur Auswahl. Letzterer ist neu und im Prinzip nichts anderes als eine interessante Variante eines sonst eher schnöden Tutorials. Hier lernen Formel 1-Neulinge zuerst die Grundlagen des Sports kennen, ehe sie sich selber hinters Lenkrad schwingen dürfen, um in zahlreichen tests unter beweis zu stellen, dass sie es verdient haben, in der Königsklasse an den Start zu gehen und den Drive eben nicht nur wegen ihrer zahlungskräftigen Sponsoren bekommen haben. Am Ende einer jeden Prüfung, in deren Rahmen dem zukünftigen F1-Champion unter anderem Beschleunigen und Bremsen, die perfekte Ideallinie bei Kurvenfahrten, sowie die korrekte Nutzung von KERS und des DRS-Systems beigebracht wird, hagelt es eine Benotung in Form einer schmucken Medaille. Wer es schafft, den Young-Drivers-Test als Goldjunge abzuschließen, erhält im Karrieremodus bereits in seiner ersten Saison ein Angebot von einem starken Mittelklasseteam! Alles in allem ein wirklich netter Modus, aus dem man so viel hätte mehr machen können, denn nach maximal einer Stunde, wenn es denn wirklich so lange dauert, sollten selbst Einsteiger alle Fahrprüfungen und Lehrgänge abgeschlossen haben.
Das eigentliche Herzstück von „F1 2012“ ist jedoch wieder einmal der bereit erwähnte Karrieremodus. In diesem geht der Spieler in insgesamt fünf Weltmeisterschaften anstelle einem der etablierten Piloten an den Start. Wer beispielsweise seine Karriere bei Force India beginnt, verdrängt automatisch immer Nico Hülkenberg aus dem Team, da dieser als Nummer 2-Fahrer eingestuft ist. Während der drei Freien Trainings, die in „F1 2012“ praktischerweise auf lediglich eine lange Session zusammengelegt wurden, gilt nicht nur auf das perfekte Setup hinzuarbeiten, sondern von Zeit zu Zeit auch für die engagierten Techniker im Hintergrund spezielle Aufgaben zu erfüllen, deren Absolvierung bei der Weiterentwicklung des Wagens behilfreich ist: Einmal soll eine Schnelle Runde mit mindestens 85 Prozent Vollgas gefahren werden, ein anderes Mal verlangt der Techniker eine saubere Runde ohne DRS, und wieder ein andermal steht ein Bremstest an. Das ganze sind in der Regel reine Fleißaufgaben, doch die motivieren und versprühen F1-Flair!
Ist das für die jeweilige Strecke perfekte Setup gefunden geht’s weiter ins Qualifying: Hier lautet das Ziel, sich nicht nur für das Rennen am Sonntag zu qualifizieren, sondern nebendran auch eine Vorgabe des Teams zu erfüllen. Die ist mal locker im Vorbeigehen machbar, kann jedoch auch von Ehrgeiz geprägt sein, beispielsweise beim Heimrennen des Teams oder des Motorenlieferanten, oder aber bei besonders prestigeträchtigen Grand Prix wie dem von Monaco in Monte Carlo. Als Fahrer von Mercedes AMG gilt es beispielsweise am Hockenheimring besonders gut abzuschneiden, in Diensten von Ferrari ist ein gutes Resultat beim Große Preis von Italien besonders wichtig.
Vielleicht noch ein paar Worte zum Setup: Die Setup-Möglichkeiten in „F1 2012“ sind, wie bei jedem bisherigen Konsolen-F1-Rennspiel ziemlich beschränkt. Lediglich rudimentäre Einstellungen, wie Abtrieb, Übersetzung, Stoßdämpfer, sowie einige Einstellungen an der Spur und natürlich die verwandte Reifenmischung sind möglich. Kein Vergleich zum Umfang eines alt-ehrwürdigen Grand Prix 3 oder den alten (und spielerisch zurecht in Vergessenheit geratenen) F1-Spielen von Electronic Arts. – Schade! Dafür wirken sich die jeweils getätigten Veränderungen am Setup sehr realistisch auf das Fahrverhalten des Boliden aus. Dazu später mehr.
Doch nun erst einmal zurück zum Rennsonntag: Auch sonntags erhält der Spieler von seinem Team ein mal mehr, mal weniger ehrgeiziges Ziel vorgegeben, welches es zu erreichen gilt. Bei Erfolg hagelt es zum einen Erfahrungspunkte, zum anderen verbessert der Spieler sein Standing innerhalb des Teams gegenüber seinem Teamkollegen. Der sollte stets der Maßstab für die Performance am Rennwochenende sein: Wer in der Qualifikation locker vor seinem Stallgefährten liegt und auch im Rennen vor diesem die geschwenkte Zielflagge sieht, hat in der Regel vieles wenn nicht gar alles richtig gemacht!
Cool: Im letzten Saisondrittel kann sich der Spieler einen Gegner aussuchen, den es fortan in jedem einzelnen rennen bis zum Ende der Saison zu schlagen gilt. Schafft er dies, erhält er prompt ein Vertragsangebot des jeweiligen Teams auf den virtuellen Tisch geknallt. Das weiß durchaus zu motivieren!
Die eigentlichen Rennen sind wie in der Realität sehr von taktik geprägt und teils echte Taktikleckerbissen. So gilt es mindestens einmal zum Reifenwechsel reinzukommen, um von Prime auf die Option-Reifenmischung zu wechseln. Vor Rennbeginn kann in Absprache mit dem Renningenieur festgelegt werden, wie lange die einzelnen Stints gehen sollen. Wer versucht, sich zu Rennbeginn mit dem Weichen Gummis vom Feld abzusetzen, wird spätestens mit den harten Probleme in Form von langsameren Rundenzeiten bekommen. Oder ist es doch besser, es vorerst ruhig angehen zu lassen, mit dem Feld mitzuhalten, um gegen Ende einen furiosen Schlussspurt im Stile eines Fernando Alonso oder Michael Schumacher in seinen besten Zeiten einzulegen? Im Rennen kann zudem das verwandte Benzingemisch verändert, sowie die Bremsbalance korrigiert werden. Beides sind nicht nur nette Gimmicks, sondern notwenige Funktionen, die in so ziemlich jedem Rennen, das ich bis dato gefahren bin, zwingend zum Einsatz kommen mussten, um mit den hart am Limit fahrenden KI-Kontrahenten mithalten zu können!
Überhaupt die Künstliche Intelligenz: Fuhren die Gegner in den beiden von Codemasters verantworteten Vorgängern noch eher bedächtig ihre Runden, stets der Ideallinie folgend und selbst im knallharten Infight um die Führung nur selten mal die Kampflinie nutzend, sieht das bei „F1 2012“ grundlegend anders aus: Je nachdem welcher Schwierigkeitsgrad im Optionsmenü eingestellt wurde, sind die Gegner auf der Strecke knallhart unterwegs. Beinahe schon härter und draufgängerischer als in der Realität! Jeder Zentimeter Strecke wird genutzt, DRS und KERS clever eingesetzt und Überholversuche trickreich geblockt. Kein Vergleich mehr zu den behäbig auf ankommen fahrenden Kontrahenten aus dem unmittelbaren Vorgänger! Ein Lewis Hamilton fährt in seinem Chrompfeil außerdem tendenziell agressiver als beispielsweise ein Timo Glock im unterlegenen Marussia. Vom an den Tag gelegten Fahrstil her zwar nicht grundlegend verschieden, aber doch merklich anders.
Anders ist in „F1 2012“ auch die Fahrphysik der Monoposto. Allerdings auf eine gute Art: War es in den Vorgängern noch so, dass sich diese in der regel wie auf Schienen, in extremen Situationen jedoch tendenziell zu nervös fuhren, so ist dies in „F1 2012“ grundlegend anders. Endlich ist es möglich, Kurven aggressiv zu nehmen oder dass einem sofort das Heck überholt! Wer sich eine Zeit lang einarbeitet, wird selbst mit dem Gamepad herausragende zeiten in den Asphalt brennen können – die herausragende Fahrphysik macht es möglich! Die bietet einen gelungenen Kompromiss aus Simulation und Zugänglichkeit ohne – ganz wichtig – echte Rennprofis dabei zu unterfordern. Die Boliden lassen sich in der Regel durchaus auch ohne ausgeklügeltes Setup beherrschen, jedoch nur schwer meistern, was im Zweifelsfall immer für die Güte der Fahrphysik spricht! Alles in allem spielt sich „F1 2012“ so, wie man sich vorstellt, dass sich ein High-Downforce-Renner wie ein F1-Monoposto eben fährt. Nur eben auf ein noch spielbares Niveau herunter geregelt.
Sehr schade finde ich, dass es nach einem absolvierten Grand Prix und einer kurzen Cutszene, in welcher der Fahrer über seinen Sieg jubelt, sofort zurück ins Hauptmenü geht. Das geht ganz klar auf Kosten der ansonsten wirklich gelungenen Formel-1-Atmosphäre! Aus welchem Grund gibt es beispielsweise noch immer keine anständigen Siegerehrungen, wie sie zu jeder vernünftigen F1-Rennübertragung auf RTL oder Sky Sport dazugehören? Auch der Fakt, dass die eingeblendeten TV-Inserts während der Rennen nicht den originalen entsprechen und stattdessen erneut auf dem Mist eines Codemasters-Grafikers gewachsen sind, stößt ein wenig bitter auf.
Ebenfalls ein steter Garant für den ein oder anderen Frustmoment der Guteklasse „Leck mich doch am Allerwertesten!“: Das Strafensystem in „F1 2012“. Wer sich auf der Rennstrecke benimmt wie Romain Grosjean, sprich: am Start Massencrashes herbeiführt, anderen Fahrern durch unsinnige Überholmaneuver ihr Rennen zerstört oder anderweitig negativ auffällt, dem würden die virtuellen Rennstewards unverzüglich eine Durchfahrtsstrafe rein, die innerhalb der nächsten drei Runden abgesessen, bzw. abgefahren werden muss. So weit so gut und durchaus gerechtfertigt.
Allerdings kann das System auch gerne mal in Frust ausarten. Zum Beispiel, wenn man solide in Führung liegt und beim Überrunden den Fahrer vor einem aufgrund dessen übervorsichtiger Fahrweise kurz am Seitenkasten oder dessen Hinterreifen erwischt, was in den meisten Fällen in einem Dreher endet. Auch hier hagelt es sofort eine Durchfahrtsstrafe und die komfortable Führung ist hin. Auch wer übervorsichtig durch die erste Kurve fährt, weil sich vor einem ein kleiner Stau gebildet hat, wird in der Regel mit einer Strafe bedacht, was schon fast die Frage aufwirft, ob die virtuellen Stewards nicht doch insgeheim auf die fahrweise eines Grosjean steht…
Ansonsten hat die Grafikabteilung von Codemasters ganze Arbeit geleistet: Nie sahen Formel-1-Rennen auf der Konsole schöner aus, nie wurden die Strecken mit mehr kleinen aber feinen Details ausgestattet! Ein echter Hingucker sind – neben den hochdetaillierten F1-Wagen mit ihrem spiegelnden Lack und den vielen fragilen, bei Belastung sogar physikalisch korrekt wippenden Teilen am Chassis – die Regenrennen im Spiel. Nasser Asphalt fährt sich nicht nur grundlegend anders, sondern spiegelt auch die nähere Umgebung realistisch wieder, was eine echte Augenweide ist. Mit der Zeit bilden sich je nach Stärke des Niederschlags kleine und große Pfützen auf der Strecke, die es zu meiden gilt.
Auch die überarbeitete Menüstruktur des Spiels ist in meinen Augen wahrlich gelungen. Diese passt mit ihrem kalten mechanischen Look wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge zu einer Hightechsportart wie die Formel 1 nunmal eine ist. Das Fahrerlager, bzw. Motorhome aus den beiden Vorgängern gibt es hingegen nicht mehr, was kein echter Verlust ist, wie ich finde. Die Kommunikation mit der Agentin und dem eigenen Team erfolgt nun über ein einfaches Email-System direkt im Karriere-Bildschirm. Die immer selben, auf Dauer einfach nur nervigen Interviews mit den Journalisten wurden ebenfalls ersatzlos gestrichen. – Gut so! Hier wurde an genau den richtigen Stellen sinnvoll entschlackt!
Nicht ganz sinnvoll sind die Unterteilungen der Schwierigkeitsgrade im Spiel, von denen es insgesamt derer vier gibt: Während die Rennen auf „Amateur“ lächerlich einfach sind, so dass selbst absolute Anfänger mit Leichtigkeit um Siege mitfahren können, bietet die Einstellung „Fortgeschritten“ einen guten Kompromiss aus Anspruch und Spielspaß. Wer jedoch auf „Profi“ an den Start geht, sieht sich mit knallharten Opponenten konfrontiert, die stets mit beinahe perfekten Setups an den Start gehen und die Vorteile ihrer Boliden schonungslos auszunutzen wissen. Wer hingegen auf der Stufe „Legendär“ spielt, ist wohl masochistisch veranlagt, denn die Rundenzeiten der KI-Kontrahenten bewegen sich in diesem Fall beinahe auf die Zehntelsekunde auf dem der echten Grand Prix-Piloten.
Leider fällt auf, dass „F1 2012“, mal abgesehen von der besseren Fahrphysik, der optimierten Grafik sowie der inzwischen wirklich traumhaft authentischen Soundkulisse, im Vergleich zu „F1 2011“ kaum echte Neuerungen bietet. Lässt man den eingangs erwähnten Young-Drivers-Test ebenfalls außen vor, bleibt im Grunde lediglich der Season-Challenge-Modus als einziges wirklich rundum neues Feature übrig. In diesem gilt es, in einer Auswahl von Grand Prix bestimmte Ziele zu erfüllen. Beispielsweiser vor dem und dem Fahrer ins Ziel zu kommen. Da exakt dies auch im Karrieremodus der Fall ist, erschließt sich mir der genaue Sinn von diesem neuen Modus leider nicht.
Oh, ebenfalls neu ist der Champions-Modus, in dem es gilt, alle sechs Formel-1-Weltmeister, die an der Saison 2012 teilgenommen haben, als da wären Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Fernando Alonso, Lewis Hamilton, Jenson Button und Kimi Räikkönen, in teil recht kniffligen Aufgaben zu schlagen. So gilt es beispielsweise beim Großen Preis von Brasilien bei strömenden Regen mit Slicks vor einem regenbereiften Lewis Hamilton ins Ziel zu kommen. Oder beim Rennen auf der Ardennenachterbahn im belgischen Spa Francorchamps innerhalb von drei Runden einen heftigen Rückstand auf Kimi Räikkönen aufzuholen und grandios noch vor diesem ins Ziel zu kommen. – Alles keine einfachen Aufgaben, dennoch nichts, was echte Profis längere Zeit herausfordern würde.
Fazit
Mit „F1 2012“ haben die englischen Rennspiel-Experten von Codemasters Racing ein solides Update ihres F1-Franchise abgeliefert, welches an den richtigen Stellen optimiert wurde und bei F1-Fans wie Neulingen für viele Stunden Rennspaß sorgen dürfte. Der Karrieremodus ist dank Teamwechsel und Zusatzaufgaben packend wie eh und je. Optik und Soundkulisse sind herausragend, genau wie die Fahrphysik, welche durch Zugänglichkeit glänzt ohne große Abstriche inpunkto Realismus in Kauf nehmen zu müssen. – „F1 2012“, ein Pflichtkauf für jeden Formel-1-Enthusiasten!