Ich bin ja eigentlich nicht so der Fan vom so genannten „Tiny Living“; dem „Weniger ist mehr“-Trend, nicht nur in materieller Hinsicht, sondern auch was die Größe des eigenen Wohnraums angeht sehr reduziert zu leben. Aber: Bin nur ich mit der Meinung, dass das Tiny Flat oben (Screenshot stammt von dem YouTube-Kanal „Chill Music Lab“) ein ziemlich gemütlicher Ort zum Leben Wohnen wäre?
Immerhin ist fast alles da, was man so braucht: Als da wären ein PC mit groß-formatigem Monitor – gewissermaßen die „Lifeline“ zur Außenwelt -, letzterer platzsparend an der Wand gemountet und bei Bedarf zudem auch als klassischer TV zu nutzen, darunter ein ausgesprochen stylisher Schreibtisch mit viel Abstellfläche für Hardware, Gedöns und sonstige Utensilien, dann, neben einer hoffentlich bequemen Schlafcouch/Tisch-Kombi, die natürlich ebenfalls nicht fehlen darf, ein schmales, jedoch prall-gefülltes Bücherregal (IKEA Billy?), um nicht nur allein in digitale, sondern auch in literartische Welten abtauchen zu können, und last but not least ein obligatorischer Papierkorb im Edelstahl-Look. Der futter-technisch gut versorgte Vierbeiner chillt derweil vor der Balkontür, und die bequemen Air Force Ones stehen auf der Fußmatte bereit.
Wenn ich nun noch wüsste, wo genau sich das Bad befindet – zur Tür raus und dann auf’m Flur? -, würde ich glatt einziehen. Sofort! Oh, und wenn es in den Wintermonaten dann doch mal kalt werden sollte im Tiny Flat, würde mein „Black Dragon“ aka Gaming-PC als zuverlässige Wärmequelle fungieren. Den geschätzt wenige Quadratmeter kleinen Raum sollte er in der kalten Jahreszeit problemlos aufgeheizt bekommen. 😉