Dieser Mikroblog wurde als Dokumentation für Projekt Kotori「小鳥」 eingerichtet. Quasi als zentrale Sammelstelle für mal mehr, mal weniger ausführliche Updates hinsichtlich Tuning, Styling, Autopflege & Wartung sowie all things Mazda. Hier werden Fortschritte und Informatives gesammelt, die/das ich festhalten will, wofür sich jedoch ein eigener Blogpost nicht lohnen würde. ツ
Bitte den Disclaimer zur Kenntnis nehmen!
2023 • 2021 • 2020 • 2019 • 2018 • 2017
Mai ’23
Nach knapp sechs Jahren haben die beiden Gasdruckfedern der Kofferraumklappe langsam aber sicher schlappgemacht. Wie sich die leeren Dinger austauschen lassen, habe ich hier im Blog im Rahmen eines eigenen How-To Guides aufgeschrieben.
August ’21
TÜV erledigt, zudem Motorluftfilter, Motoröl & Ölfilter, Bremsflüssigkeit sowie den Innenraum-Luftfilter ersetzt. Auch im vierten Jahr macht Kotori enorm Freunde und verschont mich – abgesehen vom rumspinnenden Navi – von größeren Zickereien.
Januar
Seit Dezember vergangenen Jahres zickt das MZD bisschen rum, wird von Blackscreens heimgesucht und startet während der Fahrt mehrmals (10, 15 oder gar 20 mal) neu, bis es sich dann irgendwann fängt. Auslöser ist offenbar eine fehlerhafte Navi-SD-Karte, auf der das Kartenmaterial der Navi-App hinterlegt ist:
Hab die SD-Karte nun mal entfernt und werde mich nach einer neuen umschauen, falls mein fMH nicht so kulant sein und die aktuelle gegen eine neue austauschen.
Corona-Pause
🙁
November ’19
Anfang November wurde der großformatige Heckspoiler-Part des „Bayson-R Rear-Spoilers“ von mir fertig grundiert, anschließend schwarz lackiert und geklarlackt. Beide Teile liegen nun erst einmal ein paar Wochen lang im dunklen Keller, damit der Lack vollständig aushärten kann. Wenn der gesamte Spoiler demnächst dann zusammengeschraubt, anständig poliert und gewachst wurde, werden Pics vom Endergebnis zeitnah in der Galerie aufschlagen. 😉
Höchst wahrscheinlich das letzte Foto von Projekt Kotori ohne montierten Heckspoiler, aufgenommen – der ein oder andere Kenner wird es sicherlich bereit erkannt haben… – schräg gegenüber vom Geißbockheim des glorreichen 1. FC Köln im Grüngürtel:
Auf dem herbstlichen Foto oben ist, zumindest meiner Meinung nach, auch ganz gut zu sehen, wie sich die H&R-Tieferlegungsfedern (30/45mm) seit dem Einbau im Mai diesen Jahres – und diesen beiden Fotos – nochmal etwas gesetzt haben. Tiefer runter geht’s jetzt definitiv aber nicht mehr. 😉
Der aktuelle Stand der Dinge beim Bayson-R Heckspoiler gestaltet sich derweil wie folgt:
- „Bayson-R Rear-Spoiler“-Elemente anpassen & abschleifen ✔
- Füllern & grundieren ✔
- Spoileransatz lackieren (Basislack) ✔
- Spoileransatz lackieren (Klarlack) ✔
- Heckspoiler lackieren (Basislack) ✔
- Heckspoiler lackieren (Klarlack) ✔
- Min. 2 Wochen lang durchtrocknen lassen ✔
- Gesamten Spoiler polieren & wachsen ✔
- Bremslichtleiste folieren (?)
- Auflageflächen (Rückseite) polstern
- 3M-Klebestreifen anbringen
- Mazda-Schriftzug aufkleben
Die Lackierarbeiten am Spoiler sind wie oben geschrieben beendet. Per Hand poliert und anschließend mit einer schützenden Carnauba-Wachsschicht überzogen wurde er ebenfalls bereits. Was nun noch fehlt, ist die dezente Polsterung der Auflageflächen mit Hilfe von mitteldicken Pufferstreifen aus Moosgummi, sowie das Anbringen von 3M-Klebestreifen, um den Spoiler nach der Montage sicher an der Heckscheibe zu fixieren. Nicht falsch verstehen: Befestigt und später dann auch an der Karosserie gehalten wird das Teil primär von insgesamt vier Schrauben; bei der Fixierung durch die Klebestreifen geht’s mir eher um die Abminderung der während der Fahrt auftretenden Vibrationen, welche – wie in dem ein oder anderen Forum zu lesen ist – u.U. Beschädigungen an der Heckscheibe verursachen könnten.
Was das dritte Bremslicht anbelangt bin ich noch unentschlossen, ob ich die LED-Leiste (siehe Foto oben) transparent lasse, so wie sie mir vom Hersteller geliefert wurde, oder ob sie nicht vielleicht doch der „runderen“ Optik wegen dunkelrot folieren soll? Ehrlich gesagt, stört es mich schon etwas, dass man die Technik im Inneren recht deutlich ausmachen kann. Hm…
Oh, und zu guter Letzt werde ich dem Heckspoiler dann noch einen schicken Aufkleber spendieren. Ob’s jetzt wirklich der klassische Mazda-Schriftzug wird oder etwas ganz anderes, wird sich zeigen.
Oktober
Anfang des Monats allerhand bestellt: Lackierzeug (u.a. Grundierung, Schwarz-Metallic & Klarlack, Breitstrahl-Sprühköpfe für die Lackdosen), Dämpfungsstreifen, sowie Steckverbinder für die Verkabelung der LED-Bremslichtleiste – da ich den Spoiler natürlich nicht dauerhaft verlöten werde -, und last but not least original 3M-Klebeband zur Befestigung Fixierung der Spoilerkanten auf der Heckscheibe.
Darüber hinaus habe ich einen „Blindstopfen“ geordert – btw einen der günstigsten, die eBay zu bieten hat -, um das längst überfällige De-Wipering (Stilllegen und vollständiges Entfernen des Heckscheibenwischers) in Angriff nehmen zu können. Das günstig betone ich, weil das Ding nichtsdestotrotz eine gute Qualitat sein Eigen nennt und alles in allem seinen Zweck erfüllen dürfte. Ob’s irgendwann ein hochwertigerer Stopfen aus getöntem Echtglas wird, – mal schauen.
Am Samstag (12. Oktober) hab ich dann mal damit begonnen die beiden Elemente des „Bayson-R Heckspoilers“ zu lackieren. Wie genau ich vorgegangen bin, kann u.a. an dieser Stelle hier im Blog nachgelesen werden. Da bei beiden großformatigen Elementen ein Teil (Spoileransatz) der, bzw. die komplette (Heckspoiler; siehe Foto) Rückseite lackiert werden musste, war das teils eine ziemliche organisatorische Herausforderung in unserer kleinen unaufgeräumte Hobbylackierer-Location… 😀
Der aktuelle Zwischenstand der ganzen Aktion schaut wie folgt aus:
- „Bayson-R Rear-Spoiler“-Elemente anpassen & abschleifen ✔
- Füllern & grundieren ✔
- Spoileransatz lackieren (Basislack) ✔
- Spoileransatz lackieren (Klarlack) ✔
- Heckspoiler lackieren (Basislack)
- Heckspoiler lackieren (Klarlack)
- Min. 2 Wochen lang durchtrocknen lassen
- Gesamten Spoiler polieren & wachsen
- Auflageflächen (Rückseite) polstern
- 3M-Klebestreifen anbringen
- Mazda-Schriftzug aufkleben
Fotos vom Ergebnis werden dann demnächst in der Projekt-Galerie auftauchen.
Ich wurde nun schon von einigen Leuten per eMail gefragt, wo ich den „Bayson-R Rear-Spoiler“ denn her habe. Nun ja, man könnte drauf kommen: Von Bayson-R Motorsports; also aus den USA nach D importiert. Den Spoiler gibt’s aber auch von anderen Anbietern wie z.B. Ikon Motorsports. Die greifen – meines Wissens nach – alle auf den selben taiwanesischen Zulieferer zurück.
September
Ziemlich exakt drei Wochen nach der Bestellung befindet sich der „Bayson-R Rear-Spoiler“ endlich in der Zustellung durch DHL (Postverzollung) und dürfte demnach noch in der ersten Septemberwoche hier ankommen. Bin seeehr gespannt auf das Teil!
Update: Am 13. August in den Staaten bestellt, am 5. September – Postverzollung sei Dank – bis an die Haustür geliefert. Unbeschädigt. Bin stand jetzt schwer begeistert! Ein paar Fotos vom frisch ausgepackten schwarzen Rohling (siehe oben) finden sich u.a. an dieser Stelle hier im Blog.
Geliefert wurde der Spoiler mit allen für die Montage erforderlichen Dingen wie passenden Schrauben, Unterlegscheiben, 3M-Klebeband, Polsterband (zum Schutz der Heckscheibe, auf derem Rand die Unterseite des Spoilers zum Teil aufliegt) und einer neuen breiten LED-Bremslicht-Leiste, welche die vorhandene OEM-Leiste ersetzt. Um zügig zwischen OEM-Spoiler und dem „MS-Style Rear-Spoiler“ hin und her wechseln zu können, werde ich mir für das dritte Bremslicht eine Steckverbindung basteln, anstatt die Kabel dauerhaft miteinander zu verlöten. Im Lieferumfang ist darüber hinaus auch eine bebilderte Montageanleitung enthalten. Doch die ist imho eigentlich überflüssig: Der Rear-Spoiler wird mittels vier M10x1.5-Schrauben an den bereits vorhandenen Montagepunkten des M3-Spoileransatzes befestigt; Löcher in die Karosserie müssen indes nicht gebohrt werden. Die Montagepunkte sind allesamt über die Innenseite der Heckklappe zugänglich, lediglich eine schwarze Plastikabdeckung muss dafür temporär entfernt werden. Der Aufwand hält sich somit in sehr überschaubaren Grenzen.
Ich denke mal, pünktlich zum Start der neuen Season gibt’s erste aussagekräftige Pics des montierten Heckspoilers. Bis dahin stehen erst einmal die Anpassung sowie die Lackierung des Rohlings an. Beides werde ich, wie schon bei einigen anderen Teilen zuvor, wieder in Eigenregie erledigen. Nicht etwa um Kosten zu sparen, sondern weil es immer ein gutes Gefühl ist, so etwas selber hinbekommen zu haben und ein optisch ansehnliches Ergebnis mich auch ein Stück weit stolz macht. 🙂
Ich bin absolut kein Fan davon, niegelnagelneue Tuningteile im Keller „vor sich hingammeln“ zu lassen. Deshalb bin ich inzwischen hingegangen und habe mir die beiden Teile des „Bayson-R Rear-Spoiler“, sowohl den Spoileransatz, als auch den wuchtigen Spoiler an sich, vorgenommen und schon mal angeschliffen und angepasst. Das Ding ist aus ABS-Kunststoff (aka Acrylnitril-Butadien-Styrol) gefertigt, dementsprechend gut ging das Abschleifen der Rohling-Oberfläche vonstatten. An zwei Ecken musste ich ein wenig was wegnehmen um zu gewährleisten, dass der Spoiler 99,9-prozentig plan am Heck des M3 anliegt. Hier das Ergebnis:
Man sieht, wie die Oberfläche des Rohlings nicht mehr länger spiegelt, sondern nach dem Nassschleifen mit 600er, 800er & 1000er Schleifpapier nun regelrecht matt anmutet. Bevor jemand fragt: Nach dem Grundieren sind sämtliche nun noch sichtbare Schleifspuren natürlich verschwunden, da die mehrschichtig aufgetragene Grundierung auch als eine Art Füller fungiert. Als nächstes folgen nun gründliches Entfetten, besagtes Grundieren, sowie nochmals leichtes Nassschleifen mit feinem Schleifpapier. Im Anschluss daran wird in Schwarz-Metallic lackiert und abschließend zum Schutz noch eine oder zwei Schichten Klarlack drübergehauen.
Darüber hinaus ist mir bei der Probemontage aufgefallen, dass die beiden Schrauben, mit denen der Ansatz sowie der Spoiler an sich miteinander verbunden werden, angeschraubt nicht ganz im Plastik verschwinden, sondern stattdessen leicht überstehen, so dass sie u.U. mit der Heckscheibe in Kontakt kommen könnten, was wiederum zu Beschädigungen an dieser führen könnte. Hier und da liest man was von Rissen und sogar geplatzen Scheiben, was angeblich von den besagten herausstehenden Schrauben verursacht worden sein soll. Um auf Nummer Sicher zu gehen, werde ich beide Schrauben wohl vor der finalen Montage minimal kürzen. So sind sie zwar noch lang genug, um beide Teile fest miteinander zu verbinden, allerdings stehen sie nicht mehr über und kommen somit nicht mehr (z.B. aufgrund des ein oder anderen heftigen Schlaglochs, von denen es hier in der Gegend so einige gibt) in Kontakt mit der Glasscheibe. Zusätzlich werde ich sämtliche nicht sichtbaren Auflageflächen des Spoilers zur Sicherheit mithilfe von ca. 0,5cm dicken Moosgummi-Klebebandstreifen weiter abfedern. Dies wird in der Montageanleitung sowieso empfohlen, allerdings gehe ich da noch einen Schritt weiter.
Ansonsten bin ich Stand jetzt ziemlich begeistert von der Verarbeitungsqualität dieses Heckspoilers in MazdaSpeed-Optik, extrem gehypt und sehr gespannt, wie er sich in all seiner tiefschwarzen Pracht an Kotoris Heck machen wird!
Mindestens 25 Extra-PS durch MazdaSquad-Sticker ✔
Mal was anderes: Seit einem knappen Jahr fahre ich die „ATH Frontspoiler-Flaps ‚Gen2′“ (siehe meine Review) mittlerweile an der Frontschürze meines Mazda 3 BM Sport durch die Gegend. Nachdem ich anfangs dachte, die eigenhändig mit der Spraydose ausgeführte Lackierung der Flaps käme nicht unbeschadet durch den Winter ’18, wurde ich zwischenzeitlich eines besseren belehrt. Beide Flaps schauen noch immer aus wie frisch lackiert: Keine Risse im Lack, trotz zahlreichen Autobahnfahrten keinerlei Chips (abgesplitterter Lack) oder sonstige Schäden durch Steinschlag o.ä. Hier mal ein aktuelles Foto:
Nach wie vor bin ich sehr begeistert von den „Frontspoiler-Flaps ‚Gen2′“ by ATH-Hinsberger. Insbesondere, weil sie was anderes sind als die ewig gleich langweiligen Spoiler-Lippchen, die sich so viele an die Front ihres Wagens schrauben. Bin mir sicher, dass sie mit dem ebenfalls schwarz lackierten „Bayson-R Heckspoiler“ perfekt harmonieren werden.
Um es mal mit Greta zu sagen: Das Frühjahr 2020 wird hot..!!
August
TÜV erledigt & div. Eintragungen abgehakt.
Mitte des Monats stand mal wieder eine etwas größere Anschaffung für Projekt Kotori ins Haus: Wie ich bereits vergangenes Jahr hier in der Dokumentation geschrieben habe, hatte ich vom ersten Tag an vor dem M3 BM irgendwann einen ordentlichen Heckspoiler zu verpassen, um den Wagen im hinteren Bereich „abzurunden“. Meine Wahl fiel letzten Endes auf den „Bayson-R Rear-Spoiler“ im ikonischen MazdaSpeed-Style. Dieser sagt mir persönlich allein von seiner Optik her immens viel mehr zu als das „Bügelbrett“ aus dem Zubehörkatalog meines fMH, welches meiner bescheidenen Meinung nach der Bezeichnung „Heckspoiler“ nicht wirklich gerecht wird. Außerdem macht das Bayson-R Teil einiges mehr her, wenn man auf dem Nurb oder sonst wo seine Runden dreht… 😉
Spannend wird die Lackierung werden, die ich – jedenfalls habe ich mir das schon mal fest vorgenommen -, wie schon bei den „ATH Frontspoiler-Flaps ‚Gen 2′“ und den „Scheinwerferblenden“ von CSR, in Eigenregie erledigen werde. Mir schwebt da ein tiefes Metallic-Schwarz vor, was ein schöner Kontrast zum rubinroten Lack wäre und überdies zur ebenfalls tiefschwarz getönten Heckscheibe passen würde. Vielleicht mit einer dünnen Akzentlinie um die nach hinten sichtbaren Konturen herum, mal schauen.
Der „Bayson-R Rear-Spoiler“ sollte ca. Ende September August beim Zollamt in Köln-Wahn eintreffen. Bis das Ding montiert werden kann, werden aber sicherlich noch einige Monate ins Land ziehen.
Die beiden „CSR Scheinwerferblenden ‚Böser Blick'“ liegen zwar schon einige Monate lang komplett fertig lackiert im Keller rum, aber irgendwie bin ich nie dazu gekommen das ganze mal bildlich festzuhalten. Das habe ich letztens nachgeholt. Here ya go:
Daneben liegen einige noch nicht genutzte „Password:JDM Fender-Washers“. Die übrigen habe ich zwischenzeitlich „under the Hood“ im Bereich der Frontschürze verschraubt, so dass man beim Hochklappen ein bisschen was von ihnen hat. 😉
Werde demnächst mal das kleine „Fitment-Problem“ (aka fingerbreiter Abstand zwischen Knauf und Manschette) beim Raceseng ‚Rondure‘-Schaltknauf angehen, – und bei dieser Gelegenheit auch gleich den ollen OEM-Schaltsack aus (billigem) Fake-Leder gegen einen hochwertigeren austauschen. Denn mich plagt seit einiger Zeit ein zwar maginales, aber nichtsdestotrotz eher nerviges Problem: Beim Zusammenstauchen der Manschette, insbesondere beim Einlegen des Rückwärtsgangs, gibt diese ein deutlich vernehmbares „Knautschgeräusch“ von sich, was wohl der Fakeleder-Oberfläche des OEM-Schaltsacks geschuldet ist.
Als Ersatz habe ich mich für die „Sickspeed ‚Suzuka‘-Schaltmanschette“ aus edelem schwarzen Alcantara entschieden, welche überdies mit optisch passenden dunkelroten Nähten aufwarten kann, wodurch sie sich noch besser einfügt. Die OEM-Manschette hat ja ebenfalls farblich abgesetzte Nähte und ich finde die eigentlich sehr stimmig.
Übrigens: Da der Wechsel der Schaltmanschette beim Mazda 3 BM eine ziemlich friemelige Angelegenheit ist (lässt sich – warum auch immer – nur über die komplette De-Montage der Mittelkonsolverkleidung bewerkstelligen), werde ich den ganzen Akt mal mit Bildern dokumentieren und daraus höchst wahrscheinlich im Anschluss dann einen neuen How-To Guide zusammenstellen.
Hab mir mal die Unterseite zum Thema Fahrzeugpflege vorgenommen und diese auf den neuesten Stand gebracht. Neue Reinigungs- & Pflegeprodukte ergänzt, ältere, bzw. solche, die von mir nicht mehr länger für die Fahrzeugwäsche verwendet werden, aussortiert. Meine persönlichen Favoriten, zu erkennen an einer kleinen Markierung, wurden ebenfalls auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht.
Juli
Die dritte Jahresinspektion stand an. Habe insgesamt 263,97 Euro bezahlt. Das Original-Mazda-Motoröl wurde von mir mitgebracht, den Motorluftfilter habe ich indes selber gewechselt. Den Rechnungsbetrag finde ich alles in allem recht happig für den doch recht überschaubaren Wartungsumfang. Denn: Die Inspektion bestand laut Rechnung lediglich aus:
- Inspektion nach Mazda-Wartungsplan mit Einstellarbeiten & Probefahrt
- Bremsanlage rüfen, reinigen & einstellen
- Ölwechsel
- Wechsel des Motorölfilters
- Entsorgung des Altöls
- div. Kleinigkeiten (u.a. Ölringfilter, Dichtring 400, Gleit- & Schmiermittel)
Darüber hinaus wurde im Rahmen der Wartungsarbeiten das Front Body Control Modul (F-BCM) gegen ein modifiziertes Bauteil ausgetauscht. Dies wurde mir im Juni ja bereits angekündigt (siehe unten).
Bei der Gelegenheit wurde ich von meinem fMh auf eine hauchfeine Delle (7,5mm Durchmesser & ausdrücklich kein tiefer Krater) seitlich neben dem Frontscheinwerfer auf der Fahrerseite aufmerksam gemacht, die durch einen Steinschlag (bezweifele ich, denn in diesem Fall wäre sicherlich auch der Lack beschädigt) verursacht worden sein könnte. Augenscheinlich wurde versucht, diese im Rahmen der Wartungsarbeiten zu entfernen, allerdings wären dazu wohl ein wenig mehr Aufwand erforderlich gewesen, weshalb man es dann bleiben hat lassen und mich lediglich informiert hat. Also geht’s demnächst dann zum Dellen-Doc, der sie mir dann fachlich einwandfrei rauszieht und plan-hämmert. 😉
Juni
Habe heute Post von Mazda Motors Deutschland im Briefkasten gehabt. In dem Schreiben werde ich auf die aktuell laufende Rückrufaktion AK019A aufmerksam gemacht, die auch meinen Mazda 3 BM Sport betrifft. Es geht um einen „möglichen Ausfall der Scheibenwischeransteuerung“, welchem durch einen Austausch des Front Body Control Modul (F-BCM) gegen ein modifiziertes Bauteil vorgebeugt werden könne. Besagter Austausch werde kostenlos durchgeführ. Da ich im Juli sowieso planmäßig bei meinem freundlichen Mazda-Händler (fMh) vorstellig werden muss, werde ich das dann dort direkt miterledigen lassen.
Nachfolgend ein Foto von dem Schreiben:
Habe mir vor ein paar Wochen einen kleinen, aber feinen OBDII-Adapter für Android-Endgeräte geholt und spiele seitdem mit dem Teil bisschen rum. Hier der Adapter und hier meine Eindrücke.
Offiziell: Es geschehen noch Wunder auf dieser Welt: Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde heute (14. Juni) endlich der bereits Anfang Mai georderte „Raceseng ‚Rondure‘ Shift Knob“ geliefert. Laut Sendungsverfolgung war das Ding nach nicht mal einer Woche in Deutschland angekommen, seitdem jedoch abwechselnd bei Zollämtern in FFM, Köln und Dresden aufgeschlagen. Warum auch immer. Die Verzollung habe ich indes von der Deutschen Post erledigen lassen, da ich ehrlich gesagt keine große Lust hatte, erst 45 Kilometer (!) zum Zollamt zu fahren, dann dort stundenlang warten zu müssen.
Der Austausch des OEM-Mazda-Schaltknaufs gegen den „Raceseng ‚Rondure'“ war dank des mitgelieferten M10x1.25mm-Adapters binnen einer Minute erledigt. Der Knauf an sich ist sehr wertig ge- und verarbeitet, liegt gut in der Hand und verfügt über ein hohes Eigengewicht, was den Gangwechsel zu einer butterweichen Angelegenheit macht. Einzig der nun vorhandene Abstand von Knauf zu Schaltmanschette stört mich sehr. Werde die Manschette deshalb die Tage um zirka 3cm nach oben ziehen.
Weitere Impressionen gibt’s hier.
Ich bin ja niemand, der regelmäßig mit offener Motorhaube auf irgendwelchen Car-Meets abhängt. Nichtsdestotrotz hab ich mir letztens ein paar Fender-Washers von Password:JDM bestellt. Und ich werde sie benutzen! Irgendwann!! Irgendwo!!!
Mai
Nach gefühlt unendlichem Hin und Her war es am 3. Mai soweit: Bei Projekt Kotori wurden die vergangenen Monat bestellten „H&R-Tieferlegungsfedern“ montiert – und ich bin in jeder Hinsicht super-happy! Hatte mich letzten Endes doch dafür entschieden, sie von einer örtlichen freien Kfz-Werkstatt mit sehr gutem Ruf einbauen zu lassen, was sich insbesondere in finanzieller Hinsicht gelohnt hat. Bevor jemand fragt: Nein, ich bin kein Pfennigfuchser, der wegen ein paar Euro auf Qualität verzichtet, aber: Für die Montage sowie die anschließende Spurvermessung wurden mit schon fast sensationelle 186 Euro berechnet, was im Vergleich zu den 405 Euro, die ich in der Mazda-Werkstatt meines Vertrauens für die exakt identische Montagearbeit hätte blechen müssen, schon ein recht merklicher Unterschied ist, wie ich finde. Bis auf die etwas ausladende Wartezeit lief der Einbau im Großen und Ganzen eigentlich sehr zufriedenstellend. Einzig mit der Spurvermessung war ich nicht zufrieden, da im Anschluss das Lenkrad bei Geradeausfahrten schief (nach rechts eingelenkt) stand, was von der Werkstatt jedoch ohne Murren sofort korrigiert wurde. Wer aus dem Großraum Köln kommt und Interesse hat: Name und Adresse der Kfz-Werkstatt kann per eMail erfragt werden. ALles in allem kann ich diese nämlich durchaus weiterempfehlen!
Ich bin froh, mich schlussendlich dann doch gegen die Eibach- und für die H&R-Federn – und hier explizit für die 30/45mm-Version – entschieden zu haben, denn das Endergebnis, die tiefergelegte Kotori, schaut einfach extremst grandios aus und fährt sich auch so. Ich verstehe nicht, wieso der Mazda 3 BM Sport nicht von Werk aus etwas tiefer produziert wurde?! So, wie er nun mit den eingebauten Tieferlegungsfedern und in Kombination mit den 18-Zoll-Felgen ausschaut, ist er in meinen Augen einfach ein so viel stimmigerer – lies: noch stimmigerer – Wagen! Front und Heck sind nicht angestellt, wie das bei 30/30mm der Fall gewesen wäre, sondern liegen bis auf einen Millimeter genau waagerecht. Ein grandioser Look, und meiner Meinung nach die mit Abstand schönste legale Tieferlegung, die man für den BM hierzulande realisieren kann! Eben dies fand übrigens auch der Meister, der nach der erfolgten Montage bei der Rückgabe ganz trocken meinte: „Was so eine simple Tieferlegung doch ausmacht… gleich ein ganz anderes Auto!“ Auch das Fahrgefühl kann überzeugen: sportlich-straff. Der Wagen liegt tiefer, härter und dadurch bedingt eben merklich „satter“ auf dem Asphalt, Wankbewegungen wurden reduziert, wordurch sich Kurven jetzt deutlich enger und zügiger nehmen lassen, und last but not least wurde auch das „Nicken“ der Fahrzeugfront beim Beschleunigen und Bremsen verringert. Gleichzeitig muss man glücklicherweise aber auch nicht bei jedem mittelschweren Schlagloch (und von eben diesen gibt es hier bei uns in Kölle am Rhing so einige!) gleich beim Orthopäden des Vertrauens wegen einem Termin durchklingeln. Eine gewisse Alltagstauglichkeit ist definitiv noch gegeben, – ganz so, wie ich mir das im Vorfeld erhofft hatte.
Weitere Eindrücke habe ich hier zusammengefasst.
Eine kurze Anmerkung noch: Ursprünglich hatte ich vor, mir zusätzlich zu den H&R-Federn auch noch Spurverbreiterungsscheiben des selben Herstellers montieren zu lassen. Nachdem ich allerdings gesehen habe wie ausgefüllt die Radkästen nach dem Einbau der Federn bereits sind, werde ich erst einmal Abstand von diesem Vorhaben nehmen. Die Optik gefällt mir auch jetzt schon sehr! 🙂
Neuen Schaltknauf bestellt – und zwar diesen hier: Raceseng ‚Rondure‘ Shift-Knob.
Der 800g schwere und in gebürsteter Edelstahl-Optik gehaltene Schaltknauf kommt direkt aus den US of A und wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit demnächst durch Post vom Zoll ankündigen, wo ich mich dann vor irgendwem rechtfertigen darf, weshalb ich nicht lieber einen billigen Plastik-Knauf mit Fake-Leder-Applikationen oder – noch besser – mit lustiger Beleuchtung von Amazon (oder so) genommen habe. Die tun’s ja schließlich auch. Ihr kennt das. 😉 Eigentlich wollte ich mir das in jederlei Hinsicht massive Teil ja in Candy-Rot gönnen. Letzten Endes habe ich mich dann doch für den etwas braveren Edelstahl-Knauf entschieden, da dieser mit dem Cockpit-Interieur besser harmonieren dürfte.
An dieser Stelle ein Shout-Out an ChrisFix, ohne dessen YouTube-Channel ich wohl nie auf die imho optisch wirklich großartigen Raceseng-Schaltknäufe aufmerksam geworden wäre!
Meine aktualisierte To-Do Liste für Mai schaut wie folgt aus:
- Anpassung, Lackierung & Anbringung der CSR-Scheinwerferblenden
- Montage des EMS Tow-Hooks
- Einbau des Raceseng-Schaltknaufs (wenn er diesen Monat ankommen sollte…)
Fahrzeugwäsche, Detailing & neu wachsen– Erledigt!
Kurzes Quiz: Was ist das?
Zwei Tipps: Kommt aus China & braucht im Prinzip kein Mensch. – Auflösung per Mouse-Over… 😉
Befasse mich die letzte Zeit wieder verstärkt mit dem Thema Heck-Cleaning. Nachdem ich mich im März bereits dem hässlichen „SkyActiv“-Badge angenommen hatte, geht’s nun ums De-Wipering, das Entfernen des Heckscheibenwischers plus Stilllegung/Ausbau des Wischermotors. Grund: Immer wieder stelle ich fest, dass ich selbst bei stärkerem Regen und auf der Autobahn den Heckscheibenwischer des Wagens quasi nie nutze, zumal man durch die extrem spärlich dimensionierte Heckscheibe des Mazda 3 BM sowieso kaum etwas sieht. Beim rückwärts Einparken verlasse ich mich zudem i.d.R. auf das Cockpit-Display, so dass ich mich dafür entschieden habe, den Heckscheibenwischer – aus den genannten Gründen, aber eben auch der Optik wegen – zu demontieren. Das dadurch am unteren Rand der Heckscheibe freigelegte Loch werde ich anschließend mit einer Art Glaspfropfen füllen, damit ein im Optimalfall kaum noch sichtbarer Übergang entsteht.
Im Web finden sich diverse Seiten, auf denen man sich einen solchen Pfropfen ordern kann. Die einen mehr, die andere weniger seriös. Laut einem User aus dem Mazda-Forum.info sollte beim M3 BM ein Pfropfen mit einem Durchmesser von 22,5mm passen. Alternativ kann man sich eine solche Abdeckung auch vom Glaser seines Vertrauens anfertigen lassen – was ich Stand jetzt bevorzuge, schlicht weil dieser direkt am Wagen millimeter-genau ausmessen und den Tönungsgrad des Pfropfens individuell auf die umliegende OEM-Scheibe abstimmen kann. Verklebt wird das Ding mittels schwarzem Silikonkleber.
Hab’s mal als anstehendes Projekt in die Checkliste eingetragen.
Projekt Kotori Ende Mai 2019 in all ihrer Sexyness…
Umgesetzte Mods so far:
- ATH Duplex-Hochleistungs-Endschalldämpfer & Performance-Blenden
- ATH Frontspoiler-Flaps ‚Gen2‘
- H&R Sportfedersatz (30/45mm)
- Wiechers Sport Stahldomstrebe (Front/Top)
- Aluminium-Trittschutzleisten
- Clim-Air Windabweiser (Typ: Schwarz)
- Simota Sport-Motorluftfilter
- HyperColor Innenraum-LEDs
- Gurtpolster („MazdaSpeed“)
- Rollei-DashCam
- Azuga Gummifußmatten
- Azuga Kofferraumwanne
- DezentoFix Kennzeichenhalter
- De-Badging („SkyActiv“)
- div. Sticker („Domo-kun“, „JDM Performance“, „SaitoWorks V.I.P“)
Aktuell noch in der Warteschleife:
- CSR Scheinwerferblenden (Anpassung, Lackierung & Montage)
- Raceseng ‚Rondure‘ Edelstahl-Schaltknauf (hängt beim Zoll fest……… 😡 )
- MazdaSpeed-Sportpedalsatz (Montage)
- Sonnenblendstreifen
- EMS Tow-Hook (Montage)
Trauriger Monatsabschluss: JDM-Performance is no more… 🙁
April
Jo, das Thema Tieferlegung/Sportfedern für Projekt Kotori zieht sich schon eine ganze Weile hin. Immer wieder hatte ich was geplant, schließlich aufgeschoben und letzten Endes dann doch wieder verworfen. Der aktuelle Stand der Dinge ist der folgende: Das Thema „Eibach ‚Pro-Kit‘-Fahrwerksfedern“ hat sich erledigt. Stattdessen setze ich auf Tieferlegung und Spurverbreiterung aus einer Hand, – nämlich von H&R. So habe ich mir eben dort inzwischen die „H&R Tieferlegungsfedern für Mazda 3 BM“ geordert, und zwar in der Ausführung 30/45mm. Bedeutet, dass die angestrebte Tieferlegung an der Vorderachse bis zu 35mm und an der Hinterachse bis zu 45mm beträgt. Mir war bis dato nicht bewusst, dass bei den 30/30mm Eibach-Federn das Heck einen Ticken höher gestanden hätte als die Front, was, wie man auf zahlreichen Fotos im Web sehen kann, nicht ganz harmonisch ausschaut, wie ich finde. Ein weiterer Grund für den Umstieg von Eibach auf H&R ist die Härte der Federn. Wie man immer wieder liest – und wie ich inzwischen am eigenen Leib erfahren konnte -, sind die H&R-Tieferlegungsfedern merklich steifer, was wiederum für eine härtere Straßenlage und ein direkteres Fahrgefühl sorgt. Und ganz ehrlich: Wenn ich die kleine Japanerin dem Asphalt schon ein Stück weit näher bringe, dann hätte ich doch ganz gerne „the real Deal“ für mein Geld. – Die Montage in der Mazda-Werkstatt meines Vertrauens steht demnächst™ in der ersten Mai-Woche an. Ja, ernsthaft! 😛
Darüber hinaus habe ich gleich auch eine anständige Domstrebe aufgetrieben, die im Zusammenspiel mit den H&R-Sportfedern und dem damit einher gehenden strafferen Fahrgefühl sicherlich ziemlich gut kommen dürfte. Nach einiger Sucherei und nicht zuletzt Abwägerei habe ich mich schlussendlich für eine solide Stahldomstrebe von Wiechers Sport entschieden, die in einer recht stimmigen roten Lackierung daher kommt und somit den aktuell unheimlich tristen Motorraum ein wenig aufhübschen wird. Ich erwarte mir durch den Einbau der Domstrebe jetzt keine gigantischen Unterschiede im Kurvenfahrverhalten des Wagen, aber naja, wenn ich schon mal dabei bin… ihr kennt das.
Aussagekräftige Bilder und sicherlich auch die ein oder andere Review zu Tieferlegungsfedern und Domstrebe gibt’s sobald die Teile verbaut und eingefahren wurden.
Habe die ollen schwarzen Mazda-Reifenventilkappen aus Plastik gegen schicke neue Edelstahlkappen in azurblauer Metallic-Optik (Stichwort: Akzentfarbe!) ausgetauscht. Wie heißt es so schön: Es sind die kleinen Details, die den Unterschied ausmachen! 😉 Die Dinger waren spottbillig und aufgrund dessen ist es mir auch schnurzpiepegal, dass sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine zwei Jahre durchhalten werden. Im Fall der Fälle werden halt neue gekauft – und fertig.
Die georderte „Wiechers Stahldomstrebe“ wurde zwischenzeitlich von mir montiert. Ist eine Angelegenheit von vielleicht 15 Minuten, und – wenn man erst einmal ein bisschen den Respekt vor der Sache abgelegt hat – auch für Nicht-Profis gut hinzubekommen. Lediglich die beiden hinteren Muttern stellten sich als kniffelig heraus, weil sie sich mit korrekt aufliegender Strebe nicht mehr so ohne Weiteres anziehen ließen (wenig Platz!), so dass ich die eigentlioche Strebe zwischen den beiden Scharnieren temporär abgenommen habe, um besser hantieren zu können. Als Anzugsdrehmoment für die sechs Dom-Muttern habe ich am Drehmomentschlüssel 70Nm eingestellt.
Alles in allem muss kann ich sagen, dass ich mit der Domstrebe zufrieden bin. Das Teil ist massiv und absolut passgenau verarbeitet, so dass die Montage wie oben geschrieben quasi in einem Rutsch vonstatten ging. Einzig die wirklich lediglich hauchdünn aufgetragene grell-rote Pulverbeschichtung der Strebe hat sich an einigen Stellen – vor allem dort, wo sie in Kontakt mit den Nüssen kam – bereits verabschiedet, so dass ich darüber nachdenke, sie demnächst™ nochmal auszubauen und in everyones favorite Kontrastfarbe Azurblau zu lackieren. Primär um Rostbildung vorzubeugen, sekundär… nun ja, weil’s meiner Meinung nach schlicht und ergreifend geiler ausschaut!
Hier geht’s zu meiner Montage-Dokumentation und Review.
P.S: Ja, die Fotoqualität ist mehr als gruselig… o_O. Hier noch ein paar…
ICYMI: Die Preisdifferenz für den Einbau von Tieferlegungsfedern & Spurvermessung ist immens, wenn man sich mal von einer Mazda-Werkstatt und einer Freien-Werkstatt (beide mit Sitz in Köln) mit einem sehr gutem Ruf und jahrzehntelanger Tradition zwei Angebote einholt. Mazda benötigt für den Einbau zwei Tage und berechnet dafür etwas über 400 Euro, die Freie Werkstatt machts an einem Vormittag und nimmt knapp die Hälfte! – Eigentlich unfassbar!
Simota Sport-Motorluftfilter besorgt – genauer gesagt den „OMA-005“ – und eingebaut. Wie genau ich dabei vorgegangen bin, steht in meinem Guide. Dieser ersetzt nun den regelmäßig zu tauschenden Mazda-Papierluftflter (Umweltschutz!!1!11) und soll sich, der gesteigerten Luftdurchlässigkeit geschuldet, u.a. auch leistungssteigernd bemerkbar machen, was ich sicherlich im Auge behalten werde. Zudem will der ein oder andere nach dem Einbau einen minimal kernigeren Motorsound vernommen haben, was ich nach einigen Testfahrten nicht bestätigen kann. Für mich waren, neben einem verbesserten Ansprechverhalten des Motors, sowieso von vornherein die Wirtschaftlichkeit des Simota-Filters der ausschlaggebende Grund für die Bestellung: Einmal im Jahr – wenn ich mal nix zu tun habe auch öfter – wird die Filtermatte mit Druckluft ausgeblasen – das sollte es schon gewesen sein. Seine ollen Papierfilter kann Mazda sich zukünftig behalten.
Falls jemand fragt, warum ich zu einem Austauschluftfilter von Simota gegriffen habe und nicht etwa zu einem der ungleich bekannteren Marke K&N: Der Simota muss nicht zwingend in eingeöltem Zustand verbaut werden, sondern funktioniert laut Hersteller auch trocken. Eingeölt verbaute Motorluftfilter filtern zwar einen Ticken mehr Schmutzpartikel aus der angesaugten Frischluft heraus, verursachen oftmals aber auch Schäden am Airflow-Sensor, bzw,. können diese Schäden unter Umständen verursachen, indem sie diesen mit der Zeit peu á peu immer weiter zusetzen.
Hier geht’s zu meiner Review.
Die vergangenes Jahr besorgten, allerdings nie verbauten „Eibach Pro-Kit-Tieferlegungsfedern“ haben inzwischen einen neuen Besitzer gefunden.
Nachdem mein erster Versuch, die „Clim-Air Windabweiser“ zu montieren noch grandios gescheitert war, hatte ich beim zweiten Mal mehr Glück.
März
Der ein oder andere mag es vielleicht als einen Akt der absoluten Verzweifelung ansehen, ich für meinen Teil wollte es einfach mal ausprobieren: Habe mir die Tage bei CSR-Automotive zwei Scheinwerferblenden für meinen Mazda 3 BM Sport gegönnt, die nach erfolgter Montage einen sogenannten „Bösen Blick“ erzeugen sollen. Nicht, dass mir ein solcher beim M3 unbedingt gefehlt hätte bisher, aber… naja, vielleicht schaut’s ja nach was aus? 😉 Die beiden aus ABS-Kunststoff gefertigten Blenden werden vom Hersteller unlackiert geliefert, was Spielraum lässt für einen Hauch Kreativität. Bin noch am überlegen, ob ich sie mir wirklich in Wagenfarbe (Rubinrot-Metallic) lackieren lasse, was irgendwie extrem langweilig wäre, oder stattdessen einen anderen Weg einschlage und vielleicht eine Folierung mit 4D-Carbonfolie vorziehe. Oder eine Lackierung in Schwarz-Metallic mit dezenten blauen Außenkanten, gewissermaßen als optischer Gegenpol zum Tow-Hook, der auch noch montiert werden will. Auf jeden Fall einen optischen Akzent.
P.S: Die CSR-Scheinwerferblenden werden für den Mazda 3 BM übrigens in zwei Ausführungen angeboten: Einmal für die Standard-Frontscheinwerfer des BM, zudem auch für die höherwertigen Bi-Xenon-Scheinwerfer, wie sie u.a. in meiner Sport-Edition verbaut sind.
Endlich, nach im Grunde viel zu langem Zögern, habe ich das „Skyactiv Technology“-Badge am Heck entfernt. Im großen und ganzen habe ich dabei auch meine eigene DIY-Anleitung von vor einigen Monaten zurückgegriffen. Hier ein Beweis-Pic… 😉 Als Hilfsmittel kamen Zahnseide, der „Dodo Juice Supernatural Tar & Glue Remover“ (zum Anlösen des Klebers) sowie die „R+W Profil-Polierpaste“ (zum Wegpolieren der Rückstände und um den Lack aufzufrischen) zum Einsatz. Anschließend bin ich behutsam mit der „CarPro Reinigungsknete“ (plus „Dodo Juice Clay-Lube“) über den Bereich gegangen, um wirklich auch die allerletzten Rückstände des Klebers entfernt zu bekommen. Abschließend wurde der gesamte polierte Heckbereich mit Wachs und dem „Brilliant Shine Detailer“ von Sonax versiegelt.
Obwohl Kotori nun schon etwas über zweieinhalb Jahre auf dem Buckel der Karosserie hat, gibt es zum Glück keinerlei ausmachbaren Farbunterschied zwischen seit jeher offen liegnden Lackflächen und dem Bereich, welcher bisher vom Badge verdeckt wurde!
Nachdem das mit der Reinigunsknete so gut funktioniert hat, habe ich nun den gesamten Hackbereich des Wagens geknetet. Dabei habe ich einigen unschönen grauen Farbnebel entfernt bekommen, der mir seit einiger Zeit ein Dorn im Auge war. Insbesondere, weil ich mir noch immer nicht erklären kann, bei welcher Gelegenheit ich ihn mir eingehandelt habe. Die mikrofeinen Farbspritzer waren sowieso nur für das geübte Auge auszumachen – und auch nur, wenn man wusste, dass sie da sind. Das ganze machte den Anschein, als ob während einer Montagearbeit in der Werkstatt nebendran etwas lackiert wurde und dabei nicht auf Overspray geachtet wurde. Da mir der feine Sprühnebel auf dem Lack zu spät aufgefallen ist, konnte ich die betreffende Werkstatt leider nicht drauf festnageln und ggf. auf eine Entfernung bestehen. Naja, wie dem auch sei: Eine hochwertige Lackknete plus ausreichend Clay-Lube-Flüssigkeit und das Problem war auch in Eigenregie binnen weniger Minuten aus der Welt! 🙂
An dieser Stelle gibt’s ’nen ausführlichen How-To Guide.
Februar
Gestern Nachmittag (9. Februar) die erste umfangreichere Wagenwäsche des Jahres samt anschließender Pflegesession erledigt. Hab die Streicheleinheiten mit Kotori in den üsseligen Wintermonaten ja schon ein wenig vermisst. So eine SB-Box ist eben kein adäquater Ersatz. 😉
Hier mal ein aus der Hüfte geschossenes Foto, aufgenommen einen Tag nach der „Frühjahrswäsche“, das den aktuellen Stand der Dinge aka ULTRASAUBER & GEPFLEGT ganz gut zeigt:
Weitere Impressionen von Projekt Kotori gibt’s hier.
Mache mir mal wieder viel zu viele Gedanken, wie man Projekt Kotori mit einem ansprechenden Racing-Look der Marke Eigenentwurf weiter aufwerten könnte. Hab zu diesem Zweck einfach mal den Ingame-Lackierungseditor von „GT Sport“ bemüht und anhand des Toyota 86 (denn leider hat es der M3 nicht ins Spiel geschafft – BUH!) etwas entworfen, das sich imo mit leichten Abstrichen hier und da auch auf die Karosserie des M3 übertragen ließe. Mehr dazu in einem eigenen Blogpost.
Die Tage habe ich mir eine Rollei W540 Action-Cam gegönnt, gewissermaßen als Verstärung für meine bisherige Dash-Cam. Die Rollei hat den unschätzbaren Vorteil, dass sie nicht nur hinter der Windschutzscheibe für tolle Aufnahmen sorgt (Auflösung bis zu 4K/30!), sondern unterwegs auch einfach mal mitgenommen werden kann. Ein echt schönes Teil!
Dezember ’18
Projekt „Dash-Cam-Installation“ nimmt wieder Fahrt auf: Habe mir nun online ein „Hardwire-Kit“ made in China bestellt, mit dem ich meine schon länger hier rumliegende „Philips ADR810 Dash-Cam“ (siehe meine Review) endlich ordentlich und nahezu unsichtbar verkabeln kann – direkt am Sicherungskasten im Beifahrerfußraum! Kosten für das Hardwire-Kit: schlanke 15 Euro.
Das zugehörige DashCam-Wiring-Tutorial für den Mazda 3 BM findet sich hier.
Ebenfalls geordert: ein höchst stylisher EMS Tow-Hook (Foto oben) in meiner favorisierten Kontrastfarbe Blau, in diesem Fall sogar in schicker Metallic-Ausführung! Das Teil ist auf den ersten, zweiten und selbst auf den dritten Blick noch ziemlich hochwertig verarbeitet, liegt massiv in der Hand, hat Muttern zum fixieren der Öse, damit diese während der Fahrt nicht gegen den empfindlichen Lack schlägt, und sollte aufgrund des M18-Linksgewindes sowohl hinten als auch vorne am M3 montierbar sein – und das für gerade mal 20 Euro! Zwar weiß ich aktuell noch nicht, in wie weit ich den Tow-Hook auch im Straßenverkehr angeschraubt lassen kann, aber so ein stylishes Ding stelle lege ich mir zur Not auch einfach ins Regal…
Mal am Rande: Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, dass ich mir irgendwann einen Tow-Hook für meinen Wagen zulegen werde, hätte ich denjenigen für ziemlich bekloppt erklärt! Aber ok, es gab schließlich auch mal einen Abschnitt in meinem Leben in dem ich mir niemals hätte träumen lassen, eine sportliche Japanerin zu fahren. Die Freundin hat derweil ihre ganze eigene Theorie bezüglich dem Tow-Hook und schiebt’s auf die sich ankündigende Mid-Life-Crisis. Pfff! 😛
Service-Hinweis für den Waschplatz: Klarspülen liegt auf Taste #4!
Dass ich mir bei unserem freundlichen Mazda-Händler (fMh) sowie bei einer freien Werkstatt Angebote für den Einbau der „Eibach ‚Pro-Kit‘-Tieferlegungsfedern“ eingeholt habe, ist nun auch schon wieder eine ganze Weile her. Im August war’s, um genau zu sein. Nein, das Projekt wurde zwischenzeitlich nicht abgesagt, es liegt nur bis auf Weiteres auf Eis, um zuvor einige andere Dinge umsetzen zu können. An dieser Stelle gibt’s nun mal wieder ein Update. Genauer gesagt zu den Distanzscheiben, die seit jeher ebenfalls auf meiner Checkliste für Projekt Kotori als noch ausstehende Tuning-Maßnahme gelistet sind, und wegen denen ich die ganze Angelegenheit nach dem Einholen der Angebote erstmal aufgeschoben hatte. Denn auch hier stellte sich für mich, wie schon bei den Federn, die Glaubensfrage: Eibach oder H&R?
Zwischenzeitlich habe ich mich von mehreren Seiten aus eingehend beraten lassen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mir zusammen mit den „Eibach-Tieferlegungsfedern“ direkt auch Distanzscheiben des Herstellers H&R einbauen lasse. Diese sind als Aluminium gefertigt, mit einer Eloxalbeschichtung versehen (als Korrosionsschutz) und werden direkt an der Achse verschraubt, wodurch ein aufwendiges Ziehen und Neusetzen der Bolzen entfällt. Als für den Mazda 3 BM ideal wurden mir dabei die Maße 30mm für die Vorderachse (15mm je Distanzscheibe) und 40mm für die Hinterachse (20mm je Distanzscheibe) empfohlen. Manch einer lässt zwar gerne noch ein wenig Spielraum, ich für meinen Teil würde jedoch ganz gerne ausreizen, was geht! Nachdem ich mich zusätzlich auch durch diverse Foren gelesen habe und dabei auf aussagekräftige Fotos eines tiefergelegten und mit exakt diesen Distanzscheiben ausgerüsteten Mazda 3 gestoßen bin, bin ich mir sehr sicher, dass es die Kombination Eibach-Tieferlegungsfedern & H&R-Distanzscheiben letzten Endes werden wird! Was mich insbesondere überzeugt hat: Nach erfolgter Montage schließen alle vier Räder extrem clean ab (Stichwort: ausreizen), was bei den Eibach-Distanzscheiben in dieser Passgenauigkeit wohl nicht der Fall wäre. Zumal sich die Eibach-Scheiben meiner Kenntnis nach auch nicht direkt verschrauben lassen. Im Zusammenspiel mit der Tieferlegung schaffen die H&R-Produkte ein extrem stimmiges Gesamtbild, welches die Optik des M3 weiter aufwertet.
Zu den Kosten (Stand: 12/2018): Die beiden Distanzscheiben-Paare schlagen zusammen mit 211 Euro zu Buche – zumindest, wenn ich sie über A.T.H. bestelle, mit denen ich bis dato eigentlich immer zufrieden war. Aufgedröselt sind es 103 Euro für die 30mm-Scheiben für die Vorderachse & 108 Euro für die 40mm-Scheiben, die an der Hinterachse montiert werden sollen. Für die Montage der „Eibach ‚Pro-Kit‘-Tieferlegungsfedern“, der H&R-Distanzsscheiben, plus der anschließend notwendigen Spurvermessung, Kalibrierung der Scheinwerferanlage und TÜV-Eintragung würde ich somit alles in allem 716 Euro beim Freundlichen lassen müssen. Ob der sich vielleicht noch bisschen runterhandeln lässt oder ich doch bei einer Freien Werkstatt hier um die Ecke vorbeifahre, die es für rund 2/3 des genannten Preises machen würde, wird sich zeigen.
To be continued… in Spring 2019!
Die Tage hatte ich mit recht hartnäckigen Wasser- und Kalkflecken auf dem Lack zu kämpfen, was einem Zusammenspiel aus unfassbar kalkhaltigem Wasser an einer von mir getesteten SB-Box und einem plötzlichen Regenschauer geschuldet war. In diesem kurzen How-To Guide beschreibe ich, wie ich diese unschönen Makel mit geringem Aufwand wieder entfernt bekommen habe.
Als Jahresabschluss 2018 mal eine Übersicht sämtlicher erwähnenswerter Ausgaben, die in den vergangenen 12 Monaten für Projekt Kotori angefallen sind:
- ATH Duplex-Hochleistungs-Endschalldämpfer – 649,00 Euro
- Philips-ADR810-Dashcam – 169,95 Euro
- ATH Frontspoiler-Flaps „Gen2“ – 149,00 Euro
- Eibach „ProKit“-Fahrwerksfedern – 134,99 Euro
- HyperColor Innenraum-LED-Komplettset – 45,00 Euro
- Aluminium-Trittleisten „Mazda 3“ – 39,00 Euro
- Azuga Gummifußmatten mit hohem Rand – 34,95 Euro
- Azuga Gummi-Kofferraummatte – 29,90 Euro
- DezentoFix-Kennzeichenhalter – 18,49 Euro
- EMS Tow-Hook – 17,99 Euro
- Dash-Cam Hardwire-Kit – 14,80 Euro
- Gurtpolster „MazdaSpeed“ – 12,95 Euro
- div. JDM-Sticker – ~25,00 Euro
…macht summa summarum Gesamtausgaben in Höhe von 1341,02 Euro. Nicht mit aufgelistet habe ich Ausgaben für durchgeführte TÜV-Abnahmen, Materialien zur Lackierung der ATH-Flaps, sowie Ausgaben für die Anschaffung diverser Werkzeuge, Verbrauchsmittel für Service & Wartung (z.B. Motoröl, Innenraum-Luftfilter) sowie Reinigungs- und Pflegeprodukte. Würde man die genannten Punkte mit hinzunehmen, würden sich die errechneten Gesamtausgaben der magischen 2K-Marke annähern. – Bevor jemand fragt: Nein, ich bereue nicht einen Cent! Der in meinen Augen sowieso schon sehr großartige Mazda 3 BM Sport wurde binnen eines Jahres noch um einiges großartiger. Und wer einen Blick auf die Projekt-Checkliste wirft – oder regelmäßig hier in der Dokumentation mitliest – wird sehen, dass es auch im kommenden Jahr im selben Stil weitergehen wird!
Zwei Projekte, die ich 2019 auf jeden Fall umsetzen will, sind im Frühjahr die Tieferlegung & Spurscheiben (Details siehe oben), sowie voraussichtlich im Herbst dann noch die Installation eines passenden Heckspoilers. Hier liebäugle ich nach wie vor mit dem von Bayson-R (siehe hier), da ich den OEM-Spoiler für zu dezent halte. Zwischendrin findet sich bestimmt Zeit und finanzieller Spielraum für zwei, drei kleinere Sachen, wie z.B. anständige Motorhauben-Lifter, diverse Folierungen und ’ne Menge Plasti-Dip.
Bis dahin: Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! 🙂
November
Langsam geht’s los mit dem trüben, nassen Herbstwetter. Höchste Zeit, um Kotori für die Herbst/Winter-Saison fit zu machen! Dies habe ich mal zum Anlass genommen, um eine Herbst-Checkliste zusammen zu stellen, feat. alle Reinigungs- und Pflegearbeiten, die demnächst so anstehen:
- Vorwäsche an der SB-Box
- Lackauffrischung durch „Meguiar’s Wash+“
- Wagenwäsche mit „Chemical Guys Citrus Wash & Gloss“ (2-Bucket-Methode)
- Plastikauffrischung mit „Meguiar’s Ultimate Black“
- Reinigung & -Konservierung der Chrom- und Alu-Anbauteile mit „Surf City Garage Killer Chrome“
- Scheiben-Intensiv-Reinigung mit „Tuga Chemie Tugalin“
- Scheibenversiegelung mit „Soft99 Glaco Roll-On Large“
- Kratzerentfernung (Türgriffmulden) mit „Meguiar’s Scratch-X 2.0“
- Wipedown mit IPA-Cleaner
- Wachsauftrag von „Meguiar’s Gold Class Carnauba Paste-Wax“
- Topping mit „Sonax Xtreme Brilliant Shine Detailer“
- Felgenreinigung mit „Tuga Chemie Alu-Teufel“
- Auffrischung & Pflege der Reifenflanken mit „Meguiar’s Endurance Tire-Gel“
- Reinigung, Auffrischung & Pflege der Türgummis mit „Lexol Vinylex“
Sämtliche verwendeten Produkte sind mit ihrer jeweiligen Review verlinkt.
Nachdem ich letzten Monat ein paar Fotos der neuen „ATH Frontspoiler-Flaps ‚Gen 2′“ veröffentlich hatte, war mir schon bei der Auswahl und anschließenden Bearbeitung der Pics aufgefallen, dass die Motorhaube auf der Beifahrerseite ein wenig zu weit nach oben absteht. Insbesondere auf dieser Aufnahme ist, wie ich finde, ganz gut zu sehen, dass die linke Seite der Motorhaube dezent höher steht. Einfach mal auf den Verlauf des Spalts zwischen Frontpartie und Haube achten, dann wird man vom nicht ganz gleichmäßigen Abstand förmlich angesprungen! Zugegeben, der Unterschied beider Seiten ist marginal, aber wenn man im richtigen WInkel schaut und insbesondere sobald man’s weiß… 😉 – Was da passiert ist, dass dieser überhaupt erst entstanden ist, – unklar.
Die Neuausrichtung war erfreulicherweise unkompliziert zu bewerkstelligen: An der Innenseite der Motorhaube befinden sich im vorderen Bereich zwei kleine unscheinbare schwarze Abstandshalter aus Gummi, mit denen die Haube auf dem Rest der Karosserie aufliegt. Diese Abstandshalter lassen sich nach Belieben raus- und wieder reindrehen (siehe meinen How-To Guide), wodurch das Niveau der Haube auf beiden Seiten eingestellt werden kann. Das klappt auch von Hand ganz gut; spezielles Werkzeug ist nicht vonnöten. Lediglich ein wenig Augenmaß und Fingerspritzengefühl wird benötigt.
Damit sich Domo-kun auf der Heckscheibe meines Mazda 3 Sport nicht so einsam vorkommt, habe ich die Tage noch einige weitere nette JDM-Sticker (siehe oben) und außerdem endlich einen ansehnlichen „Gran Turismo“-Autoaufkleber organisiert. An dieser Stelle mehr.
Habe mal einen kurzen How-To Guide geschrieben, wie man eine leere Batterie der Mazda-Remote selber austauschen kann. Auf dem nachfolgenden Foto sind die einzelnen Arbeitsschritte zu sehen: Angefangen mit der Entnahme des manuellen Schlüssels (1), über das Abnehmen der Plastikabdeckung (2) bis hin zum Freilegen und Öffnen des Batteriefachs (3), woraufhin die leere CR2025 Lithium 3V-Knopfzelle gegen eine neue ausgewechselt werden kann.
Klappt problemlos und dauert keine 2 Minuten – wenn man weiß, wie vorzugehen ist.
Oktober
Die Tage werden wieder deutlich kürzer. Höchste Zeit also, um die Innenraum-Beleuchtung von Projekt Kotori endlich auf stylische LEDs umzustellen. Ich habe mir dafür bei HyperColor das „LED-Innenraumbeleuchtung-Komplettset für Mazda 3“ bestellt – in der Farboption Blau, was, wie ich finde, ein passender Kontrast zum rubinroten Lack ist. Im Lieferumfang enthalten sind passende LEDs für die beiden Leseleuchten auf der Fahrer- und Beifahrerseite, die Font-Beleuchtung, das Handschuhfach sowie für den Kofferraum. Auf die Austausch-LEDs für die Schminkspiegel habe ich indes verzichtet, da diese sowieso eher selten genutzt werden. 😉 Kostenpunkt für das abgespekte „Komplettset“: 33 Euro, was ich angesichts der Herstellungs-Qualität „Made in Germany“ für vertretbar halte.
Herstellerangaben zufolge, nennen die HyperColor-LEDs eine Helligkeit von 90 Lumen ihr Eigen und verfügen von Werk aus über eingebaute Check-Widerstände, was sie von vielen billigen China-Produkten, mit denen ich auch eine Zeit lang geliebäugelt hatte, unterscheidet. In Aussicht gestellt wird „kein Flackern, voll dimmbar, superschönes modernes Licht“. – Ich bin gespannt!
Da ich nicht viel Zeit verlieren wollte, wurden die HyperColor-LEDs direkt nach der Lieferung verbaut. Das Endergebnis schaut wie folgt aus; mir gefällt’s:
Weitere Bilder von der Umrüstung der Interieur-Beleuchtung von Projekt Kotori auf moderne LED-Lampen & eine kompakte Produkt-Review gibt’s an dieser Stelle hier im Blog.
Noch einem viel zu langen Monat Wartezeit wurden heute endlich die „ATH Frontspoiler-Flaps ‚Gen 2′“ montiert. Ich habe die Montage am Ende doch direkt bei meinem Mazda-Händler durchführen lassen, der mir dafür 52,80 Euro berechnet hat. Happig für lediglich zehn Bohrlöcher und ein wenig Schraubarbeit, ich weiß, aber für meinen persönlichen Seelenfrieden war’s mir das wert!
Die montierten Flaps schauen wirklich verdammt stylish aus, wie ich finde, und verleihen der Front des Mazda 3 eine noch markantere Note. ATH Hinsberger haben schon recht, wenn auf der Produktseite zu lesen ist, dass es sich dabei um eine Individualisierung handelt, die sich nicht aufdrängt, jedoch nichtsdestotrotz seine optische Wirkung erzielt. Und im Zusammenspiel mit der für kommendes Frühjahr geplanten Tieferlegung mit den Eibach-Federn und den bis zur Außenkante der Radkästen gemaxten Spurverbreiterung werden die ATH Frontspoiler-Flaps, denke ich, nochmal eine Spur dynamischer rüberkommen.
Bin auch sehr zufrieden, wie die Lackierung am Ende rausgekommen ist. Das Nigrin-Lackspray in Verbindung mit der Grundierung des selben Herstellers treffen den Farbton der Nebelscheinwerferblenden fast auf den Punkt. Großartig!
Mehr zu den „ATH-Flaps“ gibt’s in meiner ausführlichen Review.
Neues Feature: Von nun an finden sich auf einer eigenen Unterseite einige Impressionen von allen umgesetzten Tuning- und Styling-Maßnahmen von Projekt Kotori.
September
Anfang September wurden (endlich!) die ollen Stoffmatten, die von Beginn an im Fußraum lagen und mir schon länger ein Dorn im Auge waren, gegen anständige Kfz-Gummifußmatten aus einem speziellen, wasserabweisenden und ohne großen Aufwand zu reinigenden Plastik-Gummi-Gemisch ausgewechselt. Meine Eindrücke von den Azuga-Gummifußmatten habe ich im Rahmen einer Review kompakt zusammengefasst. Ich bin sehr begeistert von den Teilen – gute Verarbeitungsqualität, absolut passgenau, schicke Optik -, weshalb sie nun aller Voraussicht nach auch dauerhaft im Wagen bleiben.
Zwei „Frontspoiler-Flaps ‚Gen2′“ von ATH Hinsberger bestellt. Die beiden Flaps sollen Kotori zur Front hin abrunden. Sie werden vom Hersteller unlackiert geliefert, von daher werde ich sie wohl entweder in Matt-Schwarz (möglichst identisch zum Look der Nebelscheinwerfer-Gehäuse) lackieren oder aber mit einer Carbon-Folierung versehen. Oder zuerst das eine, anschließend das andere… – je nachdem, wie gut mir die Lackierung gelingt. 😉 Die Montageanleitung für die Flaps hat ATH mir netterweise vorab zur Verfügung gestellt, damit ich schon mal einen Blick reinwerfen kann. Die Teile werden an der Unterseite des vorderen Stoßfängers verschraubt, wofür ebendort auf jeder Seite fünf Löcher gebohrt werden müssen. Sollte alles in allem hinzubekommen sein.
Die Themen Tieferlegung & Spurverbreiterung werde ich wohl erst im kommenden Frühjahr weiter verfolgen. Selbes gilt für den Heckspoiler. Das lohnt sich jetzt, wo sich der Sommer langsam aber sicher vom Acker macht und demnächst dann wieder die ollen Winterschlappen drauf kommen, eher nicht mehr. Beim Heckflügel bin ich nach wie vor nicht 100-prozentig überzeugt davon, so viel Geld für ein Original-Teil auszugeben, das dezenter nicht sein könnte. Bin immer noch ein Fan des Bayson-R Heckspoilers, mag die „bullige“ Optik des Teils, allerdings bekommt man den hierzulande wohl nur extrem schwer vom TÜV für einen legalen Betrieb eingetragen, da keinerlei Gutachten, etc beiliegen.
Zwei Tage nach Aufgabe der Bestellung sind die „ATH-Flaps“ auch schon angekommen:
Auf dem Fotos oben zu sehen sind die beiden unlackierten Frontspoiler-Flaps (Detailaufnahme: *klick*), sowie das mitgelieferte Montagematerialien (10x Schrauben, 10x Muttern und 10x Unterlegscheiben) für die Befestigung am vorderen Stoßfänger. Nicht zu sehen sind die ebenfalls im Lieferumfang enhaltene kompakte Anbauanleitung sowie die Unterlagen für den TÜV.
Besorgt werden muss nun nur noch alles, was ich für die Lackierung benötige. Als da wären 2x 400ml Primer (aka Haftgrund), 2x 400ml Grundierung (weiss), 2x 400ml Sprühfarbe (Matt-Schwarz) sowie Schleifpapier in den drei Abstufungen 400/600/800er Körnung. Da ich felsenfest davon ausgehe, dass ich die beiden Flaps regelmäßig alle paar Jahre neu lackieren oder zumindest ausbessern muss – solche Dinger ziehen Kratzer/Steinschlagschäden i.d.R. magisch an! -, werde ich mich da nun nicht unbedingt in Unkosten stürzen. Online sind die Sachen für zusammen 40 Euro zu bekommen.
P.S: Geliefert wurden die Flaps übrigens in einem H&R-gebrandeten Karton. Was will man mir damit sagen? Dass die Eibach-Tieferlegungsfedern doch keine so gute Idee waren? 😀
Der Sommer 2018 liegt in den letzten Zügen. Höchste Zeit also, die kleine rubinrote Japanerin auf den nahenden Herbst und seine regnernisch-stürmische Wetterlage vorzubereiten! Nachdem ich mich im August bereits mit diversen Soft99-Produkten eindeckt hatte, folgten nun (endlich!) anständige Windabweiser für die beiden Vorderfenster: „ClimAir Windabweiser für Mazda 3“. Die Teile sind zwar nicht ganz billig, allerdings verfügen sie als – meines Wissens nach – einzige Windabweiser in Deutschland über eine der Lieferung beigelegte Allgemeine Betriebs-Erlaubnis (ABE) für einen legalen Betrieb im Straßenverkehr. Außerdem sind die ClimAirs auch optisch nett anzusehen – habe sie in der Farbe „Racing-Black“ bestellt – und unterstreichen die sportliche Linienführung des M3.
Wer jetzt fragt „Wozu brauche ich so einen Windabweiser eigentlich?!“: Nun ja, die Teile sorgen dafür, dass es bei leicht geöffnetem Seitenfenster nicht reinregnet. Auch Regenwasser, das sich in größeren Mengen auf dem Dach angesammelt hat, „schwappt“ bei engen Kurvenfahrten nicht mehr in den Innenraum, was, wenn man Pech hat, hässliche Flecken auf ggf. vorhandenen Sitzbezügen verursachen kann.
Lieferzeit laut Hersteller: 2 Wochen. Ende des Monats dürften sie also hier ankommen.
Beiden „ATH Frontspoiler-Flaps ‚Gen2′“ wurden inzwischen von mir lackiert (siehe Fotos unten). Wie ich dabei vorgegangen bin – vorarbeiten (1), grundieren (2) und final lackieren (3) -, lässt sich an dieser Stelle nachlesen. Ich finde, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Bei der Probemontage haben die Teile sich auf jeden Fall schon mal perfekt eingefügt!
Die „ClimAir Windabweiser“ wurden gestern, fünf Werktage nach Bestellung, geliefert. Es ging also deutlich zügiger als die in Aussicht gestellten 14 Tage. Heute wollte ich sie anbringen, musste dabei allerdings feststellen, dass dies nur unter erheblichem Kraftaufwand und dem ein oder anderen eingehandelten Katscher in der Plastikverkleidung des Fensterrahmens möglich wäre. ARGH! 😡
Schaut man sich in dem ein oder anderen Forum um, stellt man fest, dass einige dieses Risiko eingegangen sind und die Windabweiser tatsächlich montiert bekommen haben. Aber ganz ehrlich: Die Dinger sind es mir nicht wert, mir eventuell bleibende Schäden an den angrenzenden Plastikleisten einzuhandeln. Deshalb gehen sie die Tage wieder zurück!
Montage der „ATH Frontspoiler-Laps“ sowie das Anbringen der Dash-Cam (Philips ADR810), die hier bestimmt schon seit einem Jahr rumliegt, sind für Anfang Oktober geplant. Dürften die letzten größeren Projektschritte für dieses Jahr sein.
August
Zwischenzeitlich habe ich mir mal ein paar Angebote für den Einbau der Tieferlegungsfedern eingeholt. Bei unserem Mazda-Händler in Köln würden Montage und Spurvermessung zusammen mit 403 Euro (Montage: 318 Euro, Spurvermessung: 85 Euro) zu Buche schlagen, plus zusätzlich nochmal zirka 50 Euro für die TÜV-Vorführung und Eintragung der neuen Federn in die Fahrzeugpapiere, was vom Händler in Zusammenarbeit mit der örtlichen TÜV-Stelle direkt miterledigt werden würde.
Eine Freie Werkstatt hier bei uns in der Nähe würde Einbau & Spurvermessung indes für knapp 2/3 des vom Händler aufgerufenen Preises erledigen. Auch hier kämen anschließend nochmal ca. 50 Euro für die TÜV-Eintragung oben drauf, die ich dann allerdings in Eigenregie erledigen müsste.
Hm…
Planänderung: Nachdem ich nun gut zwei Wochen lang hin und her überlegt habe, wann und in welchem Umfang ich den Einbau der georderten und hier bereits im Keller lagernden „ProKit“-Federn aus dem Hause Eibach durchführen lassen werden, habe ich mich nun dafür entschieden, die Tieferlegung des M3 bis auf Weiteres zu verschieben, um sie dann in einem Abwasch zusammen mit Spurverbreiterungsplatten und ein, zwei anderen Dingen durchführen zu lassen. Anstelle der Tieferlegung werde ich mich einem anderen Punkt auf der Checkliste annehmen: nämlich dem Heckspoiler.
Eigentlich hatte ich ja den „Bayson-R Mazda 3 Rear-Wing-Spoiler“ im Blick, allerdings ist dieser nicht hier in Deutschland so ohne weiteres erhältlich. Ich müsste ihn somit importieren und das ist mir, da bin ich ganz ehrlich, mit zu hohen Endkosten verbunden. Insbesondere wenn man bedenkt, dass das Ding mit keinerlei Papieren (Gutachten etcpp) geliefert wird, was beim TÜV u.U. heikel werden könnte. Also wird es dann doch (erstmal) der deutlich dezentere Original Mazda 3 Heckspoiler (41W – Onyx-Schwarz)* aus dem Mazda-Zubehörkatalog, wie er beispielsweise im Onlineshop des Mazda-Autohauses Prange zu bekommen ist. Der bildet mit seiner schwarzen Optik einen sehr schönen Kontrast zum Soul-Red Metallic-Lack des M3, wie ich finde. Kostenpunkt: 369 Euro**. Hinzu kommt noch der Einbau, der bei unserem Mazda-Händler hier in Köln mit nochmals 105 Euro zu Buche schlägt. Natürlich könnte ich das Teil auch selber anbringen, sind ja lediglich vier Bohrlöcher, Schrauben und 3M-Klebeband, allerdings habe ich eine Heidenpanik, mit am empfindlichen Lack irgendetwas zu beschädigen! Macht also alles in allem 474 Euro für den Heckspoiler.
Einen Werkstatt-Termin werde ich mir die Tage geben lassen, so dass der Heckspoiler dann spätestens Anfang September das Heck der kleinen Japanerin zieren wird.
*Alternativ hatte ich auch mit den von TheSpeedline.com angebotenen Nachbauten geliebäugelt. Aber wenn da mal jemand ’ne Teilenummer und/oder ABE sehen will, könnte es Probleme geben… – Ja, vielleicht bin ich zu vorsichtig, aber ich will da einfach nichts riskieren.
**Bei unserem Händler (und nicht nur bei dem) wird der identische M3-Heckspoiler übrigens für 415 Euro verkauft. Auf meine Nachfrage hin, wie die Preisdifferenz zustande kommt, hieß es, dass bei einem reinen Onlinekauf die Beratung wegfiele. – Gut zu wissen!
Die Tage habe ich mir ein paar interessante neue Sachen für mein Detailing-Equipment gegönnt: Zum superben „Soft99 Fusso Coat 12M“ gesellen sich nun das „Fukupika“ Detailing-Spay sowie die „Glaco Roll-On Large“-Scheibenversiegelung (siehe meine Review) hinzu. Der Herbst/Winter kann kommen!
Einige kleine Updates: Die Projekte Spurverbreiterung & Tieferlegung sowie die Montage des Heckspoilers habe ich nun erst einmal ein wenig nach hinten geschoben, um mehr Zeit und finanziellen Spielraum für anderes zu haben. Die Tage werde ich endlich (sic!) einige kleinere Punkte der Checkliste abarbeiten. So unter anderem Installation & Wiring der Dashcam, die bis dato aus Stoff bestehenden Fußmatten werden gegen solide Azuga-Gummifußmatten mit hohem Rand ausgetauscht (Danke an XaronFR für den Tipp!) , die ich höchst wahrscheinlich dann auch das gesamte Jahr über im Wagen behalten werde, und last but not least steht dann noch das Anbringen der Sticker „JDM Performance“ (Frontscheibe; hochkant a.d. Beifahrerseite) und „Domo-kun“ (Heckfenster), sowie einige andere kleinere Veränderungen an.
Juli
Anfang des Monats wurde wie angekündigt endlich der bestellte ATH Hochleistungs-Endschalldämpfer montiert – und ich bin, nach knapp 250 gefahrenen Kilometern, doch ziemlich begeistert von dem Ding. Gute Verarbeitung, sehr schicker Look und ein außergewöhnlicher kraftvoll-sonorer Sound, den ich dem Mazda 3 mit seiner Skyactiv-Technologie gar nicht zugetraut hätte, wenn ich ehrlich bin!
Kurze Info für alle, die so ein Ding nicht in Eigenregie montiert bekommen: Bei unserem freundlichen Mazda-Händler (Name & Adresse auf Anfrage) belaufen sich die Montagekosten für einen Endschalldämpfer auf 52,80 Euro. Echt human, wie ich finde.
Alles Weitere in einem eigenen Blog-Post. Ebendort findet sich auf eine kompakte Montageanleitung (für die, die es interessiert), sowie eine erste Produkt-Review samt eigenem Sound-File.
Noch im Juli werde ich mich an die Folierung einiger Bauteile machen, ist ja keine große Sache. So ist eine Folierung des kompletten Dachs in mattem Schwarz geplant, in Anlehnung an die typischen Rennsport-Lackierungen von Mazda. Zudem möchte ich am Heck die abgegrenzte Fläche um das Nummernschild herum ebenfalls in Matt-Schwarz absetzen, was auf einen schönen Übergang zwischen Heckklappe und Schürze hinauslaufen dürfte. Für beide Flächen habe ich Car-Wrapping-Folien der Hersteller 3M und/oder Oracal ins Auge gefasst – also durchaus hochwertige -, denn das Ganze soll ja schließlich nicht bloß einen Sommer/Herbst lang halten. 😉 Habe mich in den letzten Wochen (und Monaten) ein wenig in die Materie der Kfz-Folierung eingelesen, und bin dabei u.a. auf diesen YouTube-Channel gestoßen, wo die Thematik sehr gut erklärt wird, wie ich finde.
„Eibach Pro-Kit Fahrwerksfedern“ sind auf dem Weg angekommen! Die Teile verringern die Bodenhöhe des Wagens um zirka 30-40mm, was für die Straßen in und um Köln noch akzeptabel ist, und sollen für ein (noch) dynamisch-sportlicheres Fahrerlebnis sorgen. Hatte in den vergangenen Wochen immer wieder zwischen Eibach und H&R hin und her überlegt und verglichen. Während das Produkt des letztgenannten Herstellers allgemein hin als die sportlichere Wahl angesehen wird (aka liegt härter auf der Straße), war es der von Eibach gebotene Kompromiss zwischen sportlichem Fahrgefühl und auch nach dem Einbau noch vorhandener Alltagstauglichkeit, der für mich letzten Endes den Ausschlag gegeben hat, mich für eben diese zu entscheiden. Zudem natürlich der gute Name, der – zumindest in meiner Welt – wie kaum ein anderer in dem Bereich für Qualität made in Germany steht.
Montage, Spurvermessung sowie das ganze Vorführ- und Eintragungs-Gedöns beim örtlichen TÜV sind für Ende August / Anfang September eingeplant.
Juni
Anfang Juni wurde Kotoris Lack erstmals mit einer schützenden Wachsschicht bedacht. Dem Auftragen der Wachsschicht ging natürlich wie gewohnt eine ausführliche Komplettwäsche per Hand voraus. Anschließend habe ich zum bewährten „Meguiar’s Gold Class Canauba-Wachs“ gegriffen und sämtlichen sichtbaren Lackoberflächen behandelt. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, wenngleich auch nicht überwältigt. Der „Meguiar’s Gold Class Canauba-Wachs“ sorgt für mehr Farbtiefe, dunkelt den Lack ein wenig ab, was bei Soul-Red natürlich sehr großartig ausschaut, wenn der Wagen im Sonnenleicht steht und vor sich hin strahlt. Im Anschluss wurde das Ergebnis mit dem „Dodo Juice Basics of Bling“-Detailer abgerundet. Unten ein Foto vom Beading, aufgenommen nach einer Fahrt durch leichten Sommerregen. Für einen Carnauba-Wachs in Kombination mit einem nicht abgestimmten Detailer ein ganz okayes Ergebnis.
Beim nächsten Wachsen im Sommer kommt testweise mal „Soft99 Fusso Coat 12M“ drauf.
Schöner Nebeneffekt der Wachsbehandlung: Die Wiederverschmutzung hat seither deutlich abgenommen; zumindest bleibt der Lack merklich länger „sauber“. Vergleicht man den gewachsten Lack mit einem Test-Spot, den ich – natürlich bewusst 😉 – ausgelassen habe, ist der Unterschied schon enorm.
Mitte Juni habe ich endlich, nach langer Suche, einen neuen Sport-Endschalldämpfer geordert, um Kotori soundtechnisch weiter nach vorne zu bringen. Meine Wahl fiel auf den „Duplex-Sportauspuff für Mazda 3“ aus dem Hause ATH-Hinsberger. Der saarländische Hersteller verspricht ein „kräftiges und sonores Klangbild“, – jedoch ohne dabei ins Prollige abzudriften, was mir wichtig ist. Zudem macht der ATH-ESD, bzw. die beiden wuchtigen hochglanzpolierten Edelstahl-Endrohre auch optisch was her, wie ich finde.
Auf dem Foto unten ist zu sehen, was mit im Paket lag. Der eigentliche ESD, zwei Blenden sowie die passenden Schraub-Schellen zur Fixierung.
Die Montage erfolgt voraussichtlich Anfang Juli.
April
Neueste Anschaffung: die Petzold’s Autopflege-Tasche. In dem hochwertig verarbeiteten Teil ist fast unendlich viel Platz für meine Detailing-Utensilien, die ich nun nicht mehr in irgendwelchen Kartons oder einzeln zum Wagen tragen muss. So mancher Nachbar mag mich nun zwar endgültig für bekloppt halten, wenn ich mit der randvollen Petzold’s-Tasche vor der Garage auftauche, aber das ist mir ehrlich gesagt schnurz. 😀 Solange es sich dabei um die… ehm… „Putzlumpen-Strandeimer-Fraktion“ stehe ich da drüber.
Auch dieses Produkt habe ich mit einer ausführlichen Review bedacht.
März
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres 2018 habe ich die Kennzeichenhalter des Mazda-Händlers gegen neutrale ausgetauscht. Ich finde es immer wieder erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit einige Leute mit so abgrundtief unansehnlichen Dingern durch die Gegend fahren, auf denen neben dem Namen des Händlers noch diverse Logos und nicht selten sogar eine Domain und/oder Telefonnummer aufgedruckt ist. Schlimm! Das Abnehmen sowie die anschließende Montage der neuen „DezentoFix Nummernschild-Halter“ war in einer knappen Viertelstunde erledigt und verlief problemlos.
Genaueres zum Produkt findet sich in meiner Review.
November ’17
Kauf eines Mazda 3 Sport-Edition